ac.consult hat sich der Initiative für Demokratie, Menschenwürde, Vielfalt der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen angeschlossen. Die Grundwerte unserer Demokratie wie Menschenwürde, Toleranz und faire Auseinandersetzung liegen auch unserer Beratungsarbeit zugrunde.
Mehr Informationen zur Initiative, die Möglichkeit die Aachener Erklärung zu unterzeichnen sowie weitere Vorschläge sich an der Aktion zu beteiligen, finden Sie unter:
Wann tritt das Problem nicht auf? Was ist dann anders? Wer kann was dazu beitragen, damit die Ausnahme häufiger auftritt?
Wenn die Führungsleitlinien in drei Jahren in ihrem Unternehmen angewandt werden, was wird dann anders sein? Woran würden Ihre Mitarbeitenden das bemerken?
Wie könnte man die Situation noch schlimmer machen?
Wenn das Team/die Organisation ein Schiff wäre, wäre es ein Kreuzfahrtschiff, eine Flussfähre oder eher ein Ruderachter? Wer hätte auf dem Schiff welche Funktion?
Systemische Fragen sind manchmal paradox, hypothetisch, zirkulär oder metaphorisch. Sie zielen auf Perspektivwechsel, bereits vorhandene Ressourcen und positive Ausnahmen. Dadurch erschließt sich der Coachee neue Lösungsideen und alternative Handlungsoptionen.
Ein zentraler systemischer Leitfaden im Gespräch ist für Anne Storcks, dass jede Frage und jede Methode ein Angebot für den Coachee ist, Ihr Thema oder Anliegen zu bearbeiten. Erweist sie sich nicht als nützlich, dann wird gemeinsam ein anderer Weg eingeschlagen.
Als Prozessberatung im beruflichen Umfeld behält systemisches Coaching neben der individuellen Persönlichkeit auch die Ebenen der Rolle und Funktion wie auch den Kontext der Organisation im Blick.
ac.consult bietet sowohl systemisches Einzel-Coaching für Fach- und Führungskräfte als auch Teamentwicklung und Unternehmensberatung mit systemischer Perspektive. Interesse?
„ Viele Dienstleister im Bereich der Unternehmensberatung leisten gute Arbeit, aber das Besondere an ac.consult ist die Art und Weise, wie sie die Menschen im Prozess begleiten und zur Veränderung anregen. Katharina Junglas motiviert auf hochprofessionelle Art und führt zum Erfolg durch beherztes und ehrliches Engagement.“
Patrick Meyer, Präsident des Rates für Erwachsenenbildung und Direktor der Volkshochschule Bildungsinstitut Eupen, nach Abschluss des vierjährigen Projekts „Qualitätsentwicklung in den Organisationen der Erwachsenenbildung in Ostbelgien“
Nach dem ac.consult im Oktober letzten Jahres die Ausschreibung im Projekt „Qualifizierung von Fachkräften der beteiligten Akteure im Landesvorhaben KAoA“ gewonnen haben, nimmt die Beratungsarbeit in vielen Kommunen Fahrt auf:
So sind wir z.B. mit den Kommunen Hagen/Ennepe-Ruhr, Bochum, Oberhausen und Düren erfolgreich in den Beratungsprozess gestartet. Mit weiteren sind wir in der Auftragsklärung.
Aber was tun wir dort genau?
Ein Beispiel aus Hagen/Ennepe-Ruhr: Ziel ist die Entwicklung eines Übergangssystems Schule – Ausbildung: Jeder Jugendliche erhält nach dem Schulabschluss eine individuell passende Anschlussperspektive. Durch zielgruppenspezifische Angebote sollen Warteschleifen oder Abbrüche auf dem Weg ins Berufsleben vermieden werden.
Unsere Aufgabe ist es gemeinsam mit der KoKo für die Entwicklung eines solchen Übergangssystems die Akteure auf ein gemeinsames Ziel hin auszurichten und verbindliche Absprachen über Verantwortlichkeiten zu treffen.
Das erste Austauschtreffen für Unternehmen im Projekt Next Step war ein voller Erfolg:
drei teilnehmende Unternehmen berichteten anschaulich, offen und alltagsnah über ihre Erfahrungen mit dem Check zur Vereinbarkeit von Familie und Karriere und über ihre aktuellen Herausforderungen im Personalbereich
die ca. 30 Teilnehmenden diskutieren angeregt und trugen eigene Erfahrungen bei
5 Unternehmen sind stark interessiert an einem Platz im Projekt NextStep
Wir als Projektteam sind rundum zufrieden und freuen uns auf den nächsten Termin am 29. Mai.
Wenn Sie gern teilnehmen möchten, setzen Sie sich mit uns in Verbindung:
Das erste Austauschtreffen unseres Projekts NextStep – Familie und Karriere vereinbaren steht vor der Tür. Was erwartet Sie dort?
Teilnehmende Unternehmen im Projekt werden sich und ihre NextStep-Erfahrungen präsentieren: ihre Motivation teilzunehmen, ihre konkreten Erfahrungen und die nächsten geplanten Schritte
Das Siegel „Karrierefreundliches Unternehmen“ wird vorgestellt, das alle Unternehmen, die am Projekt teilnehmen, verliehen bekommen.
Sie haben die Möglichkeit, sich ausgiebig auszutauschen und bei Interesse zukünftig ebenfalls an diesem kostenlosen Projekt teilzunehmen.
Das Projekt NextStep – Familie und Karriere unterstützt Unternehmen dabei, die Leistungs- und Innovationspotenziale aller Beschäftigten zu erschließen. Wir – ac.consult und VUV Aachen – bieten Unternehmen die Möglichkeit, mittels eines Checks herauszufinden inwieweit die Vereinbarkeit von Familie und Karriere im Unternehmen (jetzt schon) möglich ist und wie sie ggf. mit einer Beratung noch verbessert werden kann.
Möchten Sie am 14.03.17 beim Austausch dabei sein oder möchten Sie mehr Informationen zum Projekt? Kurze Mail genügt:
Das Projekt wird gefördert vom BMAS und dem ESF in der Förderlinie Fachkräfte sichern.
Wissensmanagement ist eine Entdeckungsreise ins eigene Unternehmen. Wer sich darauf einlässt, fördert in allen Unternehmensbereichen wichtiges Erfahrungswissen von Mitarbeitern zutage – und damit einen wertvollen Schatz.
Wozu braucht man denn heute noch Erfahrungswissen?!
Ganz einfach: für Entscheidungen, die unprogrammierbar sind. Wenn menschliches Gespür und Feingefühl gefragt sind. Sei es im Umgang mit sensiblen Daten, Prozessen oder Mitarbeitern. Damit bleibt Erfahrungswissen selbst angesichts von 42 % Rationalisierungspotenzial für den deutschen Arbeitsmarkt ein wichtiger Faktor für unternehmerischen Erfolg. Denn intelligente Systeme werden nur die menschliche Arbeit ersetzen, die sich per Algorithmus einprogrammieren lässt. Die Fähigkeit, spontan und angemessen auf unerwartete Situationen zu reagieren, bildet sich (noch) am besten beim „altmodischen“ Lernen von Mensch zu Mensch heraus.
Was bringt die Suche nach Erfahrungswissen?
Wer im Unternehmen nach Mitarbeitern mit großem Erfahrungsschatz sucht, trifft auf Menschen mit Fingerspitzen- und Bauchgefühl sowie viel Intuition. Kurz: die idealen Problemlöser. Denn diese Mitarbeiter kennen bei Schwierigkeiten viele Lösungswege, weil sie schon einiges ausprobiert haben. Von diesem Fundus profitieren sie bei neuen Herausforderungen. Damit trägt ein hohes Maß an Erfahrungswissen dazu bei, dass Mitarbeiter in stressigen Zeiten locker bleiben. Sie können schnell reagieren und sind flexibel. Eigenschaften, die in einer sich ständig verändernden Arbeitswelt umso mehr gefragt sind.
Sie haben die Wissens-Inseln in Ihrem Unternehmen entdeckt?
Herzlichen Glückwunsch! Diese Mitarbeiter bilden die Crew für die nächste Unternehmung. Denn das Erfahrungswissen muss ja in Umlauf gebracht werden. Mit geeigneten Methoden wie zum Beispiel Tandemlernen oder Mentorenprogrammen finden verschiedene Altersgruppen und unterschiedliche Erfahrungshorizonte zusammen. Diese Art der Weiterbildung direkt am Arbeitsplatz fördert eine Kultur des Wissensaustauschs und trägt zur kommunikativen Atmosphäre im Unternehmen bei. In so einem Klima gedeihen Eigeninitiative und die Bereitschaft zu Selbstführung und eigenständigem Arbeiten.
Sie würden auch am liebsten sofort in das unerforschte Wissens-Reich in Ihrem Unternehmen aufbrechen? Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihr Expeditionsteam zusammenstellen und welche Ausrüstung Sie benötigen. Melden Sie sich bei Interesse unter .
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat gemeinsam mit der Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, Prof. Jutta Allmendinger, eine neue Studie zu betrieblichen Rahmenbedingungen einer partnerschaftlichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorgestellt.
Es zeigt sich, dass Unternehmen wesentlichen Einfluss darauf haben, ob sich Mütter und Väter mit kleinen Kindern die Aufgaben in Familie und Beruf partnerschaftlich aufteilen können oder nicht. Die Arbeitsteilung in Familien hängt mit den angebotenen Arbeitszeitmodellen, deren Nutzungsmöglichkeiten und beruflichen Entwicklungsperspektiven beider Eltern zusammen.
Für Arbeitgeber heißt das: sie spielen eine Schlüsselrolle dafür, dass Frauen und Männer mit Kindern ihr Familienleben und ihr Berufsleben so gestalten können, wie sie es wollen. Die Studie zeigt auch, wie Unternehmen von familienfreundlichen, passgenauen Lösungen profitieren: Wer es seinen Beschäftigten ermöglicht, verschiedene Arbeitszeitmodelle zu nutzen, ohne Nachteile beim beruflichen Werdegang in Kauf nehmen zu müssen, profitiert von einer höheren Loyalität, Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität.
Wenn Sie wissen wollen, wie gut sich in Ihrem Unternehmen Familie und Karriere vereinbaren lassen, melden Sie sich zum Unternehmens-Check im Projekt Next Step. Mehr Infos unter
Das Bundesfamilienministerium hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe „Gute Partnerschaften für starke Familien“ ein Onlinetool entwickelt, mit dessen Hilfe gute Beispiele aus der Unternehmens- und Arbeitswelt direkt und unkompliziert online in eine Datenbank eingetragen werden können.
Ergebnis soll eine Zusammenstellung guter Beispiele aus der Arbeits- und Unternehmenswelt sein, die eine partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen. Interessant sind vor allem Beispiele, die kleine und mittlere Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Wirtschaftszweigen oder besonders Väter in den Blick nehmen.
Sie können zeigen, welche Lösungen zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf in kleinen und mittleren Unternehmen wirklich funktionieren. Die guten Beispiele sollen mit Kontaktangabe für Interessierte zugänglich gemacht werden.
Beteiligen auch Sie sich und geben Ihre Vereinbarkeitsmaßnahme in die Datenbank ein – Sie benötigen nur wenige Minuten:
Wir haben an dieser Stelle schon mehrfach auf das ambitionierte Projekt Flame for Peace hingewiesen, jetzt wird die sehr sehenswerte Dokumentation über den Friedenslauf im Apollo Kino gezeigt: