Die innere Widerstandskraft stärken – das Resilienz-Programm von ac.consult

manun-photocase mit UnterschriftWarum stecken manche Menschen private und berufliche Krisen scheinbar einfach weg,  während andere zu Boden gehen? Warum wachsen manche Menschen angesichts von Schwierigkeiten über sich hinaus, während andere klein beigeben?
Eine mögliche Erklärung ist die individuelle Resilienz. Sie meint die „innere Widerstandskraft“ des Menschen und seine Fähigkeit, mit diesen Situationen umzugehen und sie zu verarbeiten. Resilienz ist etwas, über das wir alle mehr oder weniger verfügen. Sie ist aber auch etwas, was wir lernen bzw. entwickeln können.
Das Resilienz–Programm von ac.consult bietet praxisnahe Trainingsschritte, damit Menschen Resilienz in ihrem Umgang mit Mitarbeitenden, Kollegen, Vorgesetzten, Kunden und nicht zuletzt sich selbst entwickeln und nutzen können. In unserem Resilienz–Programm erarbeiten wir, wie sich der zunehmenden belastenden Komplexität und dem Beschleunigungsdruck ein Gegengewicht entgegensetzen lässt. Es werden konkrete Handlungsmöglichkeiten vorgestellt und in Einzel- sowie Gruppenübungen geplant. Die Teilnehmenden finden heraus, wie sie Kreativität, innerer Stärke und Autonomie mehr Raum geben.

Teil I des Resilienz – Programms von ac.consult ist für Mitarbeitende und als Basis für Führungskräfte konzipiert, die an Teil II teilnehmen möchten.

Teil II des Resilienz – Programms von ac.consult behandelt und bearbeitet Resilienz als Führungskonzept und ist von uns speziell für Führungskräfte entwickelt worden.

Andre klein für webAndré Schülke führt das Programm durch und beantwortet gern Ihre Fragen bzw. erläutert Ihnen das Programm im Detail: 0241-1809842 oder

 

Selbstreflexion gibt es immer noch zu wenig

Auf dem Kongress Führungs-Autorität in Heidelberg sprach Petra Jenner, Petra JennerCEO Microsoft Schweiz, über Führung im digitalen Zeitalter.

Neben erwartbaren Aspekten wie der zunehmenden Bedeutung von interkultureller Kompetenz, gab es auch Überraschendes, z.B. die Betonung der Führungsaufgabe Inspiration. Die neue Führung enthält laut Jenner Elemente wie: Coaching + Sponsorship, Inspiration + Delegation und vor allem individuelle Entwicklungsmassnahmen für die Mitarbeitenden, denn diese möchten nichts von der Stange.

Individualisierung sieht sie als riesige auch zeitliche Herausforderung, neben dem Umgang mit dem vermeintlichen Kontrollverlust (durch Zunahme der Komplexität und Unüberschaubarkeit).

Ein Satz, der mir als Coach natürlich im Gedächtnis bleibt: Selbstreflexion gibt es unter Führungskräften immer noch zu wenig. Führung im Zeitalter Industrie 4.0 ist ohne Selbstreflexion nicht zu schaffen.

 

Über die Zukunft der Arbeit diskutieren

Unter dem Leitbegriff Arbeiten 4.0 möchte das BMAS einenGrünbuch breiten Dialog darüber anstoßen, wie wir in Zukunft arbeiten wollen und welche Gestaltungsmöglichkeiten es diesbezüglich für Unternehmen, Beschäftigte, Sozialpartner und Politik gibt. Das Grünbuch Arbeiten 4.0 umfasst bestimmende Trends, wichtige Handlungsfelder sowie zentrale gesellschaftliche Anliegen und bildet den Ausgangspunkt des BMAS im Dialogprozess. Dieser soll Ende 2016 in einem Weißbuch Arbeiten 4.0 münden, in dem sich die Erkenntnisse des öffentlichen Diskurses wiederfinden. Und genau hier ist Ihre Meinung gefragt. Nutzen Sie die Gelegenheit und gestalten Sie die Zukunft der Arbeit aktiv mit!
Hier geht’s zur Anmeldung

Führungskräfte-Monitor 2015

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung stellt in seinem gerade veröffentlichten Führungskräfe-Monitor fest, dass die Anzahl der weiblichen Führungskräfte zwar steigt, aber in letzter Zeit nur noch verhalten. Nach wie vor gibt es eine gravierende Dominanz von Männern in Spitzengremien der Wirtschaft – insbesondere in Vorständen:

http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.510264.de/diwkompakt_2015-100.pdf

 

Alles Gute zum 15.!

Im Jahr 2000 nahm das kleine Familienunternehmen Herbst logo-herbstseine Arbeit auf und sorgt seitdem zuverlässig für Sauberkeit in Büros, Privat- und Gewerbehäusern. Mit viel Fleiß, Flexibilität und einer guten Portion Humor hat sich die Gebäudereinigung Herbst einen treuen Kundenstamm aufgebaut – zu dem wir übrigens auch gehören. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!

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Zukunft der Strategie für die Gleichstellung von Frauen und Männern

Die EU-Strategie für die Gleichstellung von Frauen und Männern 2010-2015 läuft in diesem Jahr aus. Ihre Bedeutung für die Gleichstellungspolitik in Deutschland ebenso wie für die gleichstellungspolitische Ausrichtung der Struktur- und Investitionsfonds sollte nicht unterschätzt werden. Die Europäische Kommission hat eine öffentliche Konsultation zur Gleichstellung von Frauen und Männern in der EU gestartet. Bis zum 21. Juli 2015 können über einen Fragebogen Einschätzungen und Meinungen zur EU-Gleichstellungsstrategie – auch in deutscher Sprache – abgegeben werden.
Hier geht es zur Konsultation.
Das Europäische Parlament hat letzte Woche einen gleichstellungspolitischen Forderungskatalog verabschiedet und fordert ebenfalls von der EU klarere Ziele ein.

Frauke Mertens über die Arbeit von ac.consult

“Im Rahmen der Wachstumsinitiative AC² der Gründerregion Aachen 2013/2014 Weinradel - Reisen per Rad
stießen wir auf André Schülke von ac.consult, der im Beraterpool der Initiative seine Dienste zur Verfügung stellte.
Uns gefiel auf Anhieb seine sympathische Art, die unterschiedlichsten Themen, die uns beschäftigen, anzugehen. Wir haben durch die Beratungstage mit ihm für unser Unternehmen neue, gute Ansatzpunkte zu Weiterentwicklung und Wachstum gefunden. 2014/5 setzen wir die Beratungssitzungen mit Herrn Schülke fort.”

Frauke Mertens, Geschäftsführerin WEINRADEL GmbH, Aachen

Sozialkompetenz von Führungskräften ist Dauerbrenner in Unternehmen

Der HR-Report von Hays ermittelt jährlich die Top-Themen im HR-Bereich, der Report 2014/2015 ist dem Thema Führung gewidmet, denn  “die Themen Unternehmenskultur, Führung und Mitarbeiterbindung bleiben die Top-HR Themen. Der Zeitreihenvergleich zeigt: Die Themen Unternehmenskultur, Führung und Mitarbeiterbindung haben sich zu „Dauerbrennern“ entwickelt, die jeweils mit leichten Verschiebungen die Spitzenpositionen unter sich ausmachen. Führung nimmt nun wie drei Jahre zuvor den ersten Platz ein: Je komplexer die Wirtschaft, umso wichtiger wird Führung.

Zeitreihe HR-Themen

 

Der Fokus von Führungsaufgaben hat sich in Richtung Mitarbeiterorientierung und weg von fachlichen Themen entwickelt: Sozialkompetenz wird mit weitem Abstand als das wichtigste Kompetenzfeld für Führung angesehen. Nicht überraschend ist daher, dass als die wesentlichen Aufgaben einer Führungskraft angesehen werden, eine Feedbackkultur zu etablieren, Mitarbeiter zu motivieren und ihnen Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen.”

Anforderungen an Führungskräfte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sozialkompetenzen, Feedback, Führung und das weite Thema der Unternehmenskultur und des betrieblichen Miteinanders sind seit Jahren Kernthemen von ac.consult. Daher freut uns das Ergebnis und deckt sich mit unserer Wahrnehmung aus mittelständischen Unternehmen.

 

 

 

Dr. Petra Metz über die Arbeit von ac.consult

“Welchen Mehrwert die frühzeitige konzeptionelle Beteiligung eines externen Coachs bewirken kann, wurde in der Zusammenarbeit bei unserem Pilotprojekt EnterTechnik deutlich: Elke Witzmann überzeugte als Impulsgeberin bei Netzwerktreffen, Trainerin bei Workshops und Coachings sowie als Moderatorin bei Fachveranstaltungen durch ihre Sachkenntnis und ihre Persönlichkeit. Ihr Enthusiasmus war uns darüber hinaus ein ständiger Ansporn. Ohne diese motivierende Begleitung wären wir heute nicht da, wo wir jetzt stehen!”
Dr. Petra Metz, Projektleiterin EnterTechnik, LIFE– Bildung – Umwelt – Chancengleichheit – e.V.

Coaching „unverzichtbares Werkzeug der Führung“

Im Rahmen einer auf 400 Tiefeninterviews mit Führungskräften basierenden Kulturstudie kommt das Projekt Forum Gute Führung u.a. zu dem Ergebnis, dass Coaching als Führungsinstrument im Zuge eines Wandels der Führungs- und Unternehmenskultur zunehmend an Bedeutung gewinnen werde.

Die Arbeitswelt befindet sich in einem Wandel. Ihre dynamische Vernetzung verlange Führungskräften und Mitarbeitern zunehmend hohe Eigensteuerungs- und Kooperationsfähigkeiten ab, schreiben die Verantwortlichen des Forums Gute Führung in der Publikation „Führungskultur im Wandel“ und werfen die Frage auf, welche Herausforderungen sich hieraus zukünftig insbesondere für Führungskräfte ergeben. Auf der Basis von 400 Tiefeninterviews, in denen Führungskräfte verschiedener Branchen hinsichtlich ihrer Erwartungen an die Führungspraxis „von morgen“ befragt wurden, kommen die Macher des Projekts um Prof. Dr. Peter Kruse, Geschäftsführer des Zukunfts- und Trendforschungsinstituts nextpractice GmbH, u.a. zu dem Ergebnis, dass „persönliches Coaching“ zu einem „unverzichtbaren Werkzeug der Führung“ werde.

Die Teilergebnisse der Kulturstudie stehen in engem Zusammenhang miteinander. Ein Großteil der Befragten erachtet Netzwerkstrukturen aufgrund der ihnen zugeschriebenen kollektiven Intelligenz als die für die Bewältigung der zukünftigen Anforderungen der modernen Arbeitswelt geeignetste Organisationsform. Zugleich schwindet angesichts steigender Komplexität und Dynamik der Arbeitswelt das Vertrauen in ein linienhierarchisch steuerndes Management. Ohnehin sei das unmittelbare Durchsetzen von Anweisungen in Netzwerkstrukturen kaum möglich. Folglich steige die Bedeutung von Einfühlungsvermögen und Einsichtsfähigkeit. Sowohl für Führungskräfte als auch für Mitarbeiter ergebe sich insgesamt ein größerer Bedarf an Reflexion und individueller Entwicklungsbegleitung.

Das maßgeblich von nextpractice durchgeführte Projekt Forum Gute Führung setzt sich seit September 2012 mit den bestehenden und zukünftigen Anforderungen guter Führung auseinander. Hierbei wird es von der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) initiierten Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert. (de)

aus: CoachingReport