Mobil und flexibel Arbeiten klingt nach Unabhängigkeit und geht mit dem Versprechen einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf einher.
Aber wird dieses Versprechen auch eingelöst? Eine im März 2019 veröffentlichte Studie von Dr. Yvonne Lott, Gender- und Arbeitszeitforscherin am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung ist dieser Frage nachgegangen.
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Männer und Frauen flexibles Arbeiten unterschiedlich nutzen. Väter machen Überstunden, Mütter auch – und sie kümmern sich zusätzlich mehr um die Kinder.
Das ermöglicht zwar einerseits Beruf und Familie besser miteinander zu vereinbaren. Durch die unterschiedliche Nutzung droht jedoch die Verstärkung der klassischen Rollenverteilung und für Männer wie Frauen zieht mit der Möglichkeit von Homeoffice der berufliche Stress auch zu Hause ein. Die Hoffnung auf mehr Freizeit und Entschleunigung bleibt dabei nicht selten auf der Strecke.
Hier finden Sie die Ergebnisse der WSI-Studie: Weniger Arbeit, mehr Freizeit?
Damit Flexibles Arbeiten für Unternehmen und Mitarbeitende gleichermaßen gelingt, hat ac.consult ein Projekt entwickelt, an dem kleine und mittlere Unternehmen kostenlos teilnehmen können.
Das Projekt startet mit dem ersten Durchlauf im Mai. Es sind nur noch wenige Plätze frei!
Interesse? Dann melden Sie sich zeitnah unter 0241-1809842 oder bei Anne Storcks .
Mehr Infos zum Projekt: http://s850131302.online.de//consulting/projekte