Die teilnehmenden Unternehmen von EnterTechnik – des technischen Jahrs für junge Frauen in Berlin – sprechen sich nach dem ersten Durchgang für Kontinuität und Ausweitung aus. In der Podiumsdiskussionn mit Elke Witzmann war die einhellige Meinung, dass gerade die Zusammenarbeit im Unternehmensverbund neue Möglichkeiten biete, junge Frauen nach dem Schulabschluss für eine Karriere im technischen Bereich zu gewinnen. Der Austausch über Unternehmensgrenzen hinweg wird als großer Vorteil gesehen und künftig noch vertieft.
Anlässlich der Vorstellung der wissenschaftlichen Evaluation des ersten Durchgangs von EnterTechnik betonte Prof. Dr. Ortwin Renn (Universität Stuttgart) beim Fachgespräch in der Berliner Industrie-und Handelskammer (IHK) den Erfolg der Initiative: Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass EnterTechnik den Teilnehmerinnen neue Perspektiven für die Berufswahl eröffnet und weibliche MINT-Talente fördert. Die Erwartungen an das Technische Jahr wurden nicht nur erfüllt , sondern teilweise sogar übertroffen. Das Fazit der Studie lautet: „Da die Schulen solche Praxisangebote nicht leisten können bzw. Technik in den meisten Fällen (noch) nicht als eigenständiges Schulfach angeboten wird, ist der Beitrag von EnterTechnik zur individuellen Förderung des technischen Interesses von jungen Frauen als sehr hoch einzuschätzen.“