Alle Beiträge von Karl Jaquemot

Was hat ac.consult mit Inklusion zu tun?

Auf den ersten Blick nichts. Wenn wir das Thema aber beispielhaft für unsere Prozessbegleitung betrachten, ganz schön viel. Dabei zeigt sich nämlich, dass wir branchenunabhängig in komplexe Themenwelten einsteigen können und zunächst abstrakt erscheinende Vorgaben verwirklichen. Wir müssen keine ausgewiesenen Fach-Experten sein, um Problemfelder zu erschließen und auf Augenhöhe mit unseren Kunden zu kommunizieren. Wir zeigen in dieser Ausgabe, wie mit Hilfe von Moderation aus theoretischen Ansätzen praktische Maßnahmen werden.

So machen wir aus Theorie Praxis

Katharina Junglas moderiert einen Workshop in Eupen

Natürlich kennen sich unsere Kunden immer am besten in ihrer Branche aus. Deshalb müssen wir nichts von Zeppelinen verstehen und uns kein Fachwissen zur Oberflächengüte von Holz oder Metall anlesen. Uns geht es vielmehr um Herausforderungen, Perspektiven und Ziele eines Unternehmens – in so gut wie jeder Branche. Unter diesem Aspekt begleiten und strukturieren wir interne Prozesse: von der ersten Ideensammlung bis zur Umsetzung von Maßnahmen. Als probates Mittel auf dem Weg zu handfesten Ergebnissen hat sich die Moderation bewährt. Das bedeutet weit mehr, als bei Auseinandersetzungen oder Strategieentwicklungen präsent zu sein. Wir bringen Struktur in die Diskussion, setzen gezielt passende Methoden ein und achten darauf, dass sich alle Beteiligten einbringen können. Zufrieden sind wir, wenn am Ende des Prozesses konkrete Maßnahmen stehen und sich tatsächlich etwas bewegt. Dass wir dabei auch in sehr komplexe Themenwelten vorstoßen, zeigt unser Inklusionsbeispiel.

Moderation zur Inklusion

Die Dienststelle für Personen mit Behinderung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens trat mit einem besonderen Anliegen an uns heran: Um die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung in der DG umzusetzen, sollten wir mit Moderationen den gesamten Prozess begleiten und strukturieren. Dabei ging es u. a. um Ausbildung, Wohnen, Freizeit, Kultur und Sport sowie die Sensibilisierung für das Thema und eine Anpassung bestehender Normen.

Katharina Junglas im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Eupen

Doch wie wird aus einem Strategiepapier ein Maßnahmenkatalog, der den Menschen mit Behinderungen das tägliche Leben leichter macht? Gemeinsam mit dem Kunden haben wir überlegt, mit welchen Methoden wir die verschiedenen Themen bearbeiten und zu praktischen Ergebnissen führen. Unsere gemeinsame Lösung: Wir haben die Menschen gefragt. In den von uns moderierten Treffen haben wir zunächst konkrete Ideen von Bürgern und in einem zweiten Schritt die Vorschläge von Experten verschiedener Sozialverbänden und -einrichtungen zusammengetragen. Die Ergebnisse flossen in einen Ideenpool ein und daraus entstand mit Hilfe unserer Koordination der Aktionsplan „DG Inklusiv 2025“. Unter unserer Leitung wurde das Papier im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft vorgestellt und diskutiert. Heute dient dieser Aktionsplan der Regierung der DG als Politikvorlage, die nun schrittweise umgesetzt wird.

Joel Arens, Dienststelle Personen mit Behinderung

Joel Arens, Dienststelle Personen mit Behinderung

Joel Arens, Dienststelle der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens für Personen mit Behinderung: „Für uns war die Zusammenarbeit mit ac.consult wichtig, um im gesamten Prozess eine gewisse Objektivität zu gewährleisten, denn externe Moderatoren bringen keine inhaltliche Gewichtung mit. Dadurch haben wir eine wichtige Basis für eine breite Akzeptanz des Aktionsplans geschaffen. Die neutrale Haltung hat bei der Zieldefinition geholfen und für gute Stimmung gesorgt. ac.consult hat dadurch Menschen zu Diskussionen bewegt, die sich sonst kaum zu Wort melden würden. Außerdem hat sich die klare Arbeitsteilung ausgezahlt: Wir haben inhaltlich den Prozess gesteuert und ac.consult methodisch. Und die kontinuierliche Begleitung durch den gesamten Prozess hat das Verständnis füreinander gestärkt.“

 

 

Externe Moderation – lohnt sich das wirklich?

Ja, denn sie spart Nerven, Zeit und Mühe. Der Aufwand, externe Moderatoren in die Lösung interner Fragen einzubinden, ist unserer Meinung nach sinnvoll. Denn der „Blick von außen“ und klug angewandtes methodisches Repertoire helfen dabei, langfristige Ergebnisse zu erzielen. Denn wer die Leitung von Besprechungen, Diskussionen oder Veranstaltungen abgibt, kann sich auf Inhalte und die eigene Rolle fokussieren. Schließlich ist es Sache des Moderators, das Ziel der Veranstaltung nicht aus den Augen zu lassen und es mit den passenden Mitteln zu erreichen.

Eine externe Moderation ist vor allem dann sinnvoll, wenn:

  • die Verantwortlichen sich ganz auf das Thema konzentrieren möchten
  • es viele unterschiedliche Akteure oder Interessen gibt
  • die Beteiligung an internen Prozessen vergrößert werden soll
  • der Prozess neben dem Alltagsgeschäft immer wieder abzureißen droht
  • es um mittel- bis langfristige Prozesse geht, die eine Gesamtstrategie benötigen
  • es innerhalb des Unternehmens / der Organisation keine Person gibt, die den Prozess „neutral genug“ steuern kann.

Wenn einige dieser Punkte auf Ihr Unternehmen zutreffen, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. Wir steuern den Prozess und kümmern uns um die passende Methodik. Dabei berücksichtigen wir verschiedene Fragen, z.B.: Wie soll das Ergebnis aussehen? Welcher Zeitrahmen steht zur Verfügung? Wer wird an dem Prozess beteiligt? Wer moderiert und wer dokumentiert?  So kann Moderation Sie und Ihr Unternehmen zum Erfolg führen.

 

Mittendrin

André Schülke wurde in den Coachingpool der Helmholtz Gemeinschaft aufgenommen.
Die Organisation bietet u.a. unter dem Titel „In Führung gehen“ ein Mentoring-Programm für weibliche Nachwuchskräfte an und unterstützt Wissenschaftler/innen bei der Existenzgründung

Fit gemacht

Im Rahmen der Landesinitiative „Demografie aktiv“ –siegel_unterstuetzer_mittel eine Initiative für Unternehmen und Beschäftigte in NRW hat Katharina Junglas eine Schulung zur Nutzung der Demografieberatung absolviert. Das Managementinstrument unterstützt mit gezielten Methoden und Checks bei der Bewältigung des demografischen Wandels. So kann Katharina Junglas Unternehmen dabei unterstützen, demografische Aspekte sehr praktisch in ihre Weiterentwicklung einzubeziehen. Weitere Informationen unter www.demografie-aktiv.de.

Reden ist Gold – Wissensmanagement als Teil der Unternehmensstrategie

Unser Test für Ihr Unternehmen

Wissen muss fließen. Aber manchmal stauen sich wichtige Erkenntnisse für betriebliche Abläufe bei einer Person. Sie wollen herausfinden, ob Ihr Unternehmen von diesem Phänomen betroffen ist? Machen Sie unseren Test:

–        Haben Sie Mitarbeiter, die Gold wert sind – aber bald in Rente gehen?

–        Gibt es Prozesse oder Maschinen, bei denen oft nur einer den Überblick hat?

–        Suchen Sie dringend spannende Aufgaben für Ihre Nachwuchskräfte?

Falls Sie mindestens einmal mit „Ja“ geantwortet haben, empfehlen wir Ihnen Wissensmanagement. Hierbei verteilen Sie Wissen und Verantwortung im Unternehmen so, dass die Verantwortung weniger auf Einzelpersonen lastet. Außerdem geben Sie der innerbetrieblichen Kommunikation einen positiven Schub.

 

Wissen ist zum Teilen da

Das Bild vom einsamen Spezialisten, der seine Erfahrungen wie einen Schatz hütet, kennen viele. Es ist jedoch von vorgestern. Vor allem mit Blick auf explodierende Wissensbestände im Kommunikationszeitalter und „Schwarmintelligenz“, die auf die Teamarbeit vieler Mitarbeiter setzt.
Wissen muss in Bewegung bleiben und allen zugänglich sein. Sonst gehen durch Renteneintritt, Fluktuation oder Krankheit wichtige Informationen und Werte verloren. Stattdessen entstehen Kosten. Deshalb ist gezieltes Wissensmanagement heute Bestandteil jeder guten Unternehmensstrategie. Wie es sich erfolgreich umsetzen lässt, hängt auch von der Kommunikationskultur ab. Denn vor allem basiert der Austausch von Wissen auf dem Dialog im Kollegenkreis. Moderne Technik kann eine Unterstützung sein, aber Fingerspitzengefühl nicht ersetzen.
Wie unterschiedlich die Strategien für erfolgreiches Wissensmanagement sein können, haben uns unsere Kunden erzählt.

 

„Das Wissen steckt in den Köpfen unserer Mitarbeiter.“

Theodor Mahr von Deutschlands ältester Heizungsfirma Theod. Mahr & Söhne setzt in allen Unternehmensbereichen auf die Weitergabe von Erfahrungswissen

Theodor Mahr von Deutschlands ältester Heizungsfirma Theod. Mahr & Söhne setzt in allen Unternehmensbereichen auf die Weitergabe von Erfahrungswissen

Theod. MAHR & Söhne ist die älteste deutsche Heizungsfirma, die sich u.a. auf Kirchenheizungen, Heizungen in denkmalgeschützten Bereichen und Klimaanlagen in Industrie und Verwaltung spezialisiert hat. In dem Unternehmen ist bereits die sechste Generation „MAHR“ in direkter Folge tätig. Ihr wichtigstes Kapital ist die langjährige Betriebszugehörigkeit der Mitarbeiter, die oft schon als Azubis eine sehr sorgfältige Ausbildung genossen haben. Das Unternehmen setzt konsequent auf eine erfahrungsbasierte Wissenssicherung.

Wie sichern Sie das umfangreiche Spezialwissen, das Ihr Unternehmen auszeichnet?
Wir setzen auf Erfahrungswissen und ständige Kommunikation zwischen den Mitarbeitern. Und zwar mit Beginn der Ausbildung. Jeder gibt seine Erfahrungen weiter und so gehen nach dem Renteneintritt der älteren Mitarbeiter 40-50 Jahre Wissen nicht verloren. Unsere Azubis erreichen dadurch sehr gute Ergebnisse und in der Regel übernehmen wir sie. So lebt unsere Firmenkultur als Familienunternehmen weiter.

Welche Ziele verfolgt Ihre Personalentwicklung?
Wir vermitteln an jedem Arbeitsplatz Problemlösekompetenz. Dabei berücksichtigen wir alle Anforderungen in den Bereichen Planung, Produktion, Einbau und Wartung. Auch neuen Ideen und Arbeitsweisen gegenüber sind wir aufgeschlossen. Doch sie müssen der „Mahr-Kultur“ entsprechen, damit sie vor allen Dingen langfristig erfolgreich sind.

Welche Hilfsmittel stehen zum Wissensmanagement noch zur Verfügung?
Jeder Mitarbeiter kann auf ein ausführliches Auftragsarchiv, Herstellerunterlagen etc. zurückgreifen. In Arbeit ist darüber hinaus eine virtuelle Bibliothek, die sich speziell im Wissensbereich Heizung mit denkmalgeschützten Räumen beschäftigt. Hier sollen neben unseren Mitarbeitern auch unsere Kunden Zugriff haben.

 

Zweigleisige Strategie für Spezialwissen

Katja Meyer und Stephan Stricker von Misereor setzen erfolgreich auf eine Doppelstrategie zum Management von objektivem und subjektivem Wissen.

Katja Meyer und Stephan Stricker von Misereor setzen erfolgreich auf eine Doppelstrategie zum Management von objektivem und subjektivem Wissen.

Die Arbeit der Hilfsorganisation Misereor basiert auf Erfahrungen, die von der Projektabwicklung über Kontaktpflege zu ausländischen Partnern oder inländischen Spendern bis hin zu spezifischen Kenntnissen von Politik und Kultur der Partnerländer reichen.

Wie sichern Sie dieses unterschiedliche Wissen?

Stephan Stricker: Das objektive Wissen wird in einer Bibliothek aufbereitet, die auf einem hohen technischen Stand ist. Gut 300 Zeitschriften, 10 Tageszeitungen, Internetseiten aus aller Welt, aber auch Dokumente und Publikationen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft werden hier gesammelt, ausgewertet und den Mitarbeitern zur Verfügung.

gestellt.
Katja Meyer: Zur Sicherung von Erfahrungswissen haben wir konkrete Instrumente entwickelt. Dazu gehören die Vorbereitung der Wissensweitergabe, wenn jemand in Rente geht sowie überlappende Übergaben von Vorgänger und Nachfolger. Außerdem gibt es interne Praktika in der Einarbeitungszeit und eine webbasierte Zusammenarbeit.

Wie verhindern Sie, dass totes Wissen entsteht, das niemand abruft?
Stephan Stricker: Die Bibliothek arbeitet proaktiv. Alle Mitarbeitenden sind dort mit einem speziellen Profil hinterlegt und bekommen daraufhin speziell passende Informationen zugesandt. Umgekehrt kann auch jede/r Recherchen in Auftrag geben. Außerdem gibt es ein umfangreiches Medien- und Bildarchiv.

Erfüllt dieses zweigleisige Prinzip des Wissensmanagements Ihre Anforderungen?
Katja Meyer: „Im Prinzip ja. Aber die Instrumente müssen ständig weiterentwickelt werden und oft erfordern sie mehr Zeit, als erübrigt werden kann. Wichtig ist, dass die Führungskräfte das System aktiv unterstützen.“

 

Wiki – Wissensmanagement-Technik für kleine und mittlere Unternehmen

GrochtmannRaphael Grochtmann, der Leiter von MACD GmbH Aachen, möchte sein internes Wiki längst nicht mehr missen. Mit dem Tool steuern er und seine Mitarbeiter sämtliche Prozesse und schaffen eine transparente Zusammenarbeit. Doch was verbirgt sich dahinter?

Wiki ist …
eine Arbeits- und Präsentationsplattform, auf der Mitarbeiter gemeinsam Dokumente bearbeiten und Wissen aktuell dokumentieren können.

Der Vorteil besteht darin,…
… dass es kein wildes Durcheinander an Dokumentenbergen und Emails mehr gibt. Alle arbeiten an einem Ort, mit einer Version, und alle Berechtigten sind auf demselben Informationsstand. Arbeitsläufe werden in Echtzeit mitverfolgt.

Wiki funktioniert, wenn …
man diszipliniert entscheidet, welche der zahlreichen Informationen man benötigt und welche nicht
… wenn eine vertrauensvolle Unternehmenskultur herrscht, die die Transparenz aller Arbeitsvorgänge toleriert und wertschätzt

Fazit: ein internes Wiki lässt Wissen fließen – muss aber gut eingeführt und gepflegt werden.

 

Austausch mit Tiefenwirkung

Unsere Unternehmensbeispiele zeigen: Wissensmanagement gibt es nicht von der Stange. Aber wir sagen auch: jedes System kann scheitern, wenn die Mitarbeiter Wissen und Kommunikation nicht untereinander fließen lassen. ac.consult hat ein Mentorenprogramm entwickelt, das die interne Wissensweitergabe strukturiert und sich individuell auf die Bedürfnisse eines Unternehmens ausrichten lässt. Seit 2007 bieten wir unser Mentorenprogramm an und sind immer wieder über die erstaunliche Wirkung überrascht. Lernbereitschaft und Selbstbewusstsein der Mitarbeiter steigen, es beflügelt den allgemeinen Austausch und neue Ideen werden schneller umgesetzt. Vor allem an wichtigen Schnittstellen klappt die Zusammenarbeit besser und die Mitarbeiter übernehmen mehr Eigenverantwortung.

Für ein passgenaues Wissensmanagement erstellen wir Ihnen gern ein individuelles Angebot.

 

Wir fiebern mit! ac.consult unterstützt Friedenslauf

Wenn sich das Fußballfieber gelegt hat, steht ein weiteres Großereignis an: logo_flame_for_peaceDer erste Friedenslauf von Sarajevo nach Aachen startet am 28. Juli. Der internationale Staffellauf führt über mehr als 3.000 Kilometer durch die Balkanstaaten und entlang zahlreicher europäischer Kriegsschauplätze. Er beginnt exakt 100 Jahre, nachdem Österreich in Sarajevo Serbien den Krieg erklärt und den Ersten Weltkrieg entfacht hat. Der Lauf soll ein Zeichen des friedlichen Miteinanders setzen.

Weitere Informationen – auch für Laufinteressierte – unter www.flameforpeace.de

Neu: Kontaktstelle Familie-Beruf in Unternehmen

Die Wirtschaftsförderung des Kreises Euskirchen bietet Unternehmen die Einrichtung einer internen Kontaktstelle Familie-Beruf an, um die Attraktivität für Fachkräfte zu erhöhen. Die Kontaktstelle ist Ansprechpartner der Beschäftigten in allen Fragen rund um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, hier liegen die Informationen über betriebliche Angebote und externe Anlaufstellen gebündelt vor.
DemografieInitiative
ac.consult schult Mitarbeiter, die diese Aufgabe in den Betrieben übernehmen werden. Die Schulung besteht aus vier Workshops und findet erstmals an folgenden Terminen statt: 02.10., 23.10., 06.11. und 20.11.2014, jeweils von 10-13 Uhr. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Demografie Initiative.

Großer Auftritt in Offenbach

 

Elke Witzmann (ac.consult, Aachen) gab mit Ihrem Impulsvortrag "Mit Gleichstellungsstrategien zum Unternehmenserfolg! Wie Frauen und Unternehmen gewinnen können" erste thematische Einblicke in das Motto der Fachtagung.

Elke Witzmann (ac.consult, Aachen) gab mit Ihrem Impulsvortrag “Mit Gleichstellungsstrategien zum Unternehmenserfolg! Wie Frauen und Unternehmen gewinnen können” erste thematische Einblicke in das Motto der Fachtagung. Quelle: Stadtverwaltung Offenbach, Amt 18/ Frauenbüro, Projekt Frauen-stärken-Offenbach

Unsere Erfahrung in Sachen Gleichstellungsstrategien in Unternehmen haben sich herumgesprochen. Als Expertin auf diesem Gebiet war Elke Witzmann zur Fachtagung des Frauenbüros Offenbach eingeladen, um vor dem Bürgermeister sowie rund 130 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Arbeitsförderung und Weiterbildungsbranche darüber zu sprechen.

In ihrem Vortrag erläuterte sie, mit welchen Strategien die Unternehmen Frauen als Fach- und Führungskräfte gewinnen können. Denn angesichts des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels werden diese Fragen immer bedeutsamer. Auf unterhaltsame Art und anhand zahlreicher anschaulicher Praxisbeispiele verdeutlichte Elke Witzmann, dass es eben nicht ausreicht, Stellenbeschreibungen eine weibliche Endung anzufügen. Ihr Vortrag vermittelte wichtige Impulse, die die Teilnehmer der anschließenden Workshops angeregt weiterdiskutieren.

Die Fachtagung „Mit Gleichstellungsstrategien zum Unternehmenserfolg! Wie Frauen und Unternehmen gewinnen können“ fand am 16. Mai anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Frauenbüros der Stadt Offenbach und im Rahmen des Projektes „Frauen-Stärken-Offenbach“ statt.

Frist verlängert – 80 % Förderung sichern!

Noch bis Ende Juli 2014 werden im Rahmen des Programms „unternehmensWert: Mensch“ Beratungsscheck vergeben. Angesprochen sind vor allem kleine und mittlere Unternehmen mit Mitarbeitern. Sie haben die Chance auf eine 80-prozentige Förderung für professionelle Beratung. Neben Themen wie Wachstum und Entwicklung des Unternehmens kann es dabei beispielsweise auch um Gesundheitsförderung, Arbeitszeitmodelle, Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Qualifizierung von Mitarbeitern gehen.

autorisierter Berater Unternehmenswert Mensch

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Mittel für das Programm „unternehmensWert: Mensch“ aufgestockt, so dass das Budget nunmehr 32 Mio. Euro aus ESF- und Bundesmittel umfasst. Das Programm läuft noch bis zum 31. März 2015, bis dahin können kleine und mittlere Unternehmen ihre Schecks für Fachberatungen einlösen.

Sie wollen wissen, ob Sie förderberechtigt sind? Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gern weiter. Mehr zum Programm unter: www.unternehmens-wert-mensch.de

Dienst nach Vorschrift? Total normal.

 

Engagierte Mitarbeiter, die hinter ihrem Unternehmen stehen und sich emotional an ihre Arbeitsstelle gebunden fühlen, sind echte Mangelware. Das ergab die aktuelle Gallup-Studie zum Thema Arbeitsumfeld und Führung. Demnach leisten 67 Prozent der deutschen Arbeitnehmer nicht mehr als Dienst nach Vorschrift und 17 Prozent haben innerlich bereits gekündigt.

Eine hohe emotionale Mitarbeiterbindung ist selten, lohnt sich aber. Denn motivierte Mitarbeiter schützen vor Fluktuation und gewährleisten Sicherheit bei der Personal- und Kostenplanung.

Eine hohe emotionale Mitarbeiterbindung ist selten, lohnt sich aber. Denn motivierte Mitarbeiter schützen vor Fluktuation und gewährleisten Sicherheit bei der Personal- und Kostenplanung. Quelle: Statistisches Bundesamt 2012

Diese Haltung schadet nicht nur dem Image, sie kostet auch richtig Geld: Denn der volkswirtschaftliche Schaden, der dadurch entsteht, liegt zwischen 98,5 und 118,4 Milliarden Euro pro Jahr. (Quelle: Gallup)

Um diese fatale Entwicklung aufzuhalten, sind die Führungskräfte gefragt. Sie müssen kluge Anreize schaffen, damit die Leistungsbereitschaft wächst – und Arbeit wieder Freude macht.

Im Coaching für Führungskräfte lässt sich die Chef-Rolle individuell genau ausloten. In intensiven Gesprächen reflektieren wir den Unternehmensalltag und entwerfen Strategien, wie sich Mitarbeiter erfolgreich motivieren lassen. Als betriebsinternes Angebot beschäftigt sich unsere Führungswerkstatt in praxisnahen Modulen damit, wie Fachkräfte zu guten Führungskräften werden.

Mit uns in die Top Ten!

Im Rahmen des Gründungswettbewerbs ac² wurde der Businessplan unserer Kundin Kamilla Kleinschmidt, Gründerin von minischmidt, für die minischmidt bei ac quadrat3besten zehn Arbeiten nominiert. Nun drücken wir natürlich die Daumen für Phase II, wenn die Jury die besten drei Businesspläne auszeichnet und am 12.Mai 2014 im Rathaus Aachen prämiert.
Die ausgebildete Handwerksdesignerin und Graveurin geht im Oktober 2014 mit ihrem Unternehmen an den Start. Die Idee: der Verkauf von Schmuck, Accessoires, Textilien und Geschenkartikeln, die sich individuell gestalten lassen. Dazu nutzen die Käufer einen speziellen Konfigurator im Online-Shop. Das ausgefallene Sortiment ist in die Themengebiete miniatur, textil und artwork aufgeteilt und überzeugt durch formschönes Design und Originalität. Erfolgversprechend sind außerdem die kluge Marketingstrategie und der professionelle Markenauftritt.

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