„Unternehmenswert Mensch“ fördert Beratung für kleine und mittlere Unternehmen

Das bundesweite Programm unterstützt kleine und mittlere Unternehmen je nach Größe und Bundesland durch die Übernahme von 50 bis 80 Prozent der Kosten für eine Unternehmensberatung.

Mit Anne Storcks sind jetzt alle BeraterInnen von ac.consult für die Durchführung von Unternehmenswert Mensch akkreditiert. Als Unternehmen profitieren Sie bei einer Beratung durch die finanzielle Förderung und maßgeschneiderte Konzepte und Maßnahmen, die wir mit Geschäftsführung und Beschäftigten erarbeiten.

Weitere Informationen zum Förderprogramm finden sie hier.

„Besondere“ Unternehmen – „besondere“ Familien: Die Logik von Familienunternehmen

Was unterscheidet Familienunternehmen von anderen Unternehmen? Was bedeutet es, einer Unternehmerfamilie anzugehören? Oder einem Familienunternehmen?

Mit den Besonderheiten der Beratung von Familienunternehmen hat sich Elke Witzmann in einer intensiven mehrtägigen Fortbildung auseinandergesetzt:

Dabei ging es um typische Paradoxien und Widersprüche in Familienunternehmen und Unternehmerfamilien, um die Begleitung von Nachfolgeprozessen sowie um die Professionalisierung von Prozessen in (wachsenden) Familien und Unternehmen.

„Da wir bei ac.consult sehr viele Familienunternehmen oder angehende Familienunternehmen beraten, war die Zuspitzung dieser Fortbildung ausserordentlich interessant für meine Arbeit.“

Kleine groß machen

Unternehmensberatung ist nur was für große Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern und weltweiten Standorten? Vielleicht für große Unternehmensberatungen.

Aber auch für kleinere Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitende gibt es Beratung, die exakt auf deren Bedürfnisse zugeschnitten ist. Schließlich gibt es dort ganz andere Probleme und Themen, da sich diese Unternehmen mit ihren Produkten oder Dienstleistungen oft spezialisiert oder eine Nische erobert haben.

Sie wollen das Geschäft vor allem stabilisieren, Märkte erschließen oder ihren Wachstumsprozess gezielt steuern und in diesem Zusammenhang behutsam neue Strukturen aufbauen. Meist müssen dafür das Tagesgeschäft geordnet, die Geschäftsführung entlastet und Verantwortlichkeiten anderes verteilt werden.

Wie Beratung bei einem solchen Prozess helfen kann, zeigen die folgenden Beispiele:

Beispiel 1 – Ordnung und Struktur schaffen

Ein Dienstleistungsunternehmen fängt mit einer guten Idee und erst einmal klein an. Das Team funktioniert nach dem Musketier-Prinzip: Einer für alle, alle für einen. Das Geschäft läuft, das Team wächst. Statt anfangs drei gibt es mittlerweile 12 Mitarbeiter, doch alle haben zu viel zu tun. Es bleibt Arbeit liegen, Kommunikation findet kaum statt und die Geschäftsführerin fühlt sich für alles verantwortlich. Der anfänglichen Begeisterung folgt der mentale Kater: Die Stimmung kippt und verschlechtert sich kontinuierlich.

Während eines 10-monatigen Beratungsprozesses mit insgesamt 9 Beratertagen wird mit dem gesamten Team gearbeitet, Coaching und Prozessstrukturierung findet mit der Geschäftsleitung statt und in Kleingruppen werden organisatorische und Kommunikationsthemen besprochen.

Das Ergebnis: Es wurden mehrere Arbeitsbereiche und genaue Verantwortlichkeiten definiert. Diese Strukturen sorgen für Klarheit und Sicherheit. Die Teamentwicklung mit allen Angestellten hat eine Zersplitterung des Teams verhindert. Die Geschäftsführerin ist entlastet und die Stimmung besser.

Auch wenn nicht alles rund läuft, haben alle wieder das Gefühl: Wir schaffen das.

Beispiel 2: Solounternehmen auf Teamkurs

Ein Einzelunternehmen im Lebensmittelbereich hat die Gründungsphase gut überstanden. Das Geschäft läuft, die Nachfrage steigt, das Laden „brummt“. Einziger Wermutstropfen: Der Unternehmer macht alles allein. Die Aufgabenpalette ist groß und administrative Tätigkeiten bleiben auf der Strecke, dadurch geht Geld verloren. Abgesehen davon sorgt die permanente Eigenverantwortlichkeit dafür, dass an einen freien Tag oder gar Urlaub nicht zu denken ist.

Insgesamt vier Beratertage über einen Zeitraum von vier Monaten haben bei Zeitmanagement und Neuorganisation geholfen. Mittlerweile erledigen zwei 450 €-Kräfte die administrativen Aufgaben, demnächst sollen eine Vollzeitkraft oder zwei Halbtagskräfte mitarbeiten. Ein fortlaufendes monatliches Geschäftsführer-Coaching dient der inneren Klärung und hilft, den unternehmerischen Fokus klar zu setzen. In der Zwischenzeit ist die Akquise wieder angelaufen und weitere erfolgversprechende Großkundenkontakte hergestellt. Das Geschäft ist auf einem sicheren Wachstumskurs.

Beratung ist für alle da

„Diese Beispiele zeigen, dass Beratung und Prozessbegleitung sich auch für kleinere Unternehmen lohnen. Deshalb ermuntern wir stets dazu. Durch die meist flachen Hierarchien werden viele Prozesse schneller transparent und lassen sich durch gezielte Beratung leichter korrigieren.

Wir machen gerade kleinen Unternehmen immer Mut: Sie sind nicht alleine.

Zudem hält sich die finanzielle Belastung durch verschiedene Fördermodelle in Grenzen. Und eigentlich ist etwas anderes viel wichtiger: Dass alle Beteiligten wirklich Zeit in Veränderungsprozesse investieren und so sich selbst und das Unternehmen weiter entwickeln“, so André Schülke.

Aktuelle Förderprogramme

Das bundesweite Programm unterstützt kleine und mittlere Unternehmen dabei, eine zukunftsfähige und mitarbeiterorientierte Personalpolitik zu entwickeln. Hierzu werden Beratungen gefördert.

In verschiedenen Themenfeldern erarbeiten akkreditierte Berater und Beraterinnen gemeinsam mit Unternehmensführung und Beschäftigten maßgeschneiderte Konzepte und Maßnahmen. Die Beratungen können gefördert werden. Je nach Unternehmensgröße und Bundesland werden 50 bis 80 Prozent der Beratungskosten übernommen.

Alle Berater und Beraterinnen von ac.consult sind für das Förderprogramm UnternehmensWert Mensch zertifiziert.
Weitere Informationen zu beiden Programmen finden sie hier.

 

Mit dem Förderprogramm unternehmensWert: Mensch Plus können Unternehmen jetzt auch mit Hilfe einer professionellen, geförderten Unternehmensberatung innovative Konzepte für die Arbeit in der digitalen Transformation erproben.

Gemeint ist hier nicht nur die Digitalisierung von Produktionsprozessen, sondern ebenso der Handwerksbetrieb, der seine Schichtplanung per App kommunizieren möchte oder das Dienstleistungsunternehmen das aufgrund von Homeoffice und anderen Team-Fragementierungen zunehmend digitale Kommunikationskanäle nutzt.

Elke Witzmann und André Schülke sind für UnternehmensWert: Mensch plus zertifiziert.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Die Potentialberatung soll Unternehmen und Beschäftigte dabei unterstützen, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung zukunftsorientiert zu sichern und auszubauen.

Mit Hilfe externer Beratungskompetenz und unter Beteiligung der Beschäftigten sollen die Potenziale des Unternehmens ermittelt und darauf aufbauend die Umsetzung notwendiger Veränderungsschritte in die Praxis begleitet werden. Förderberechtigt sind Unternehmen mit mindestens zehn und höchstens 250 Mitarbeitern. Dieses Förderprogramm gilt nur in NRW.

Weitere Informationen dazu finden sie hier

Digitalisierung – was heißt das für kleine Unternehmen?

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat sich schon lange das Thema Digitalisierung auf die Fahnen geschrieben. Mit dem Förderprogramm unternehmensWert: Mensch Plus wird es jetzt aber auch für kleine und mittelständische Unternehmen konkret:

Unternehmen können mit Hilfe einer professionellen, geförderten Unternehmensberatung innovative Konzepte für die Arbeit in der digitalen Transformation erproben und so individuelle und passgenaue Lösungen für sich gestalten.

Gemeint ist hier nicht nur die Digitalisierung von Produktionsprozessen, sondern ebenso der Handwerksbetrieb, der seine Schichtplanung per App kommuniziern möchte oder das Dienstleistungsunternehmen das aufgrund von Homeoffice und anderen Team-Fragementierungen zunehmend digital kommunizieren muss. D.h. die Anliegen sind so individuell wie die Unternehmen. Die Lösungen dürfen es auch sein.

Elke Witzmann und André Schülke sind autorisiert als Prozessberatende für unternehmensWert:Mensch Plus und unterstützen Sie in der Erprobung Ihrer Lösung.

ac.consult begleitet erfolgreich Veränderungen

In der zweiten Runde des Bundesprogramms unternehmensWert: Mensch freuen wir uns wieder mit ac.consult einen kompetenten Partner gefunden zu haben, der uns mit Engagement und Erfahrung zum Ziel führt. Professionell, mit großer Erfahrung und Empathie für unsere künstlerische Arbeit, wurden wir auf dem Weg zu neuen Organisationsstrukturen verlässlich begleitet. Nun wollen wir in die Tiefe gehen und im Bereich Wissenstransfer und Personalmanagement weiterarbeiten.

Sibylle Keupen, Leiterin der Bleiberger Fabrik

Frauke Mertens über die Arbeit von ac.consult

„Im Rahmen der Wachstumsinitiative AC² der Gründerregion Aachen 2013/2014 Weinradel - Reisen per Rad
stießen wir auf André Schülke von ac.consult, der im Beraterpool der Initiative seine Dienste zur Verfügung stellte.
Uns gefiel auf Anhieb seine sympathische Art, die unterschiedlichsten Themen, die uns beschäftigen, anzugehen. Wir haben durch die Beratungstage mit ihm für unser Unternehmen neue, gute Ansatzpunkte zu Weiterentwicklung und Wachstum gefunden. 2014/5 setzen wir die Beratungssitzungen mit Herrn Schülke fort.“

Frauke Mertens, Geschäftsführerin WEINRADEL GmbH, Aachen

Kurzer Prozess – lange Wirkung

Der Unternehmens-Check von ac.consult

Neulich in der Kantine: „Wann bestellst du eigentlich die Schnittchen für die Betriebsfeier?“ Darauf die Sekretärin: „Keine Zeit, ich wechsel grad ins Management.“ Gut, die ausgedachte Szene ist übertrieben, aber sie bringt eins auf den Punkt: Unternehmen steigen im Wert ihrer Mitarbeiter, wenn sie echte Entwicklungschancen bieten. Wer Verantwortung übernehmen darf, wird zum Botschafter seines Unternehmens. Das steigert nicht nur die Außenwirkung, es erhöht zugleich die Identifikation mit dem Arbeitsplatz, beweist qualitatives Wachstum und Gestaltungsspielraum im Arbeitsalltag. Und genau das wird für kleine und mittlere Unternehmen immer wichtiger. Denn ein gutes Arbeitgeberimage, das auf echten Perspektiven und einer gesunden Unternehmenskultur beruht, zieht begehrte Fach- und Nachwuchskräfte magisch an.

photocase6rh5mg8c55679811Das wollen Sie auch? Dann haben wir da was für Sie! Unser Unternehmens-Check offenbart schnell und unkompliziert den „kulturellen Ist-Zustand“ Ihres Unternehmens sowie erste Ansätze, wie Sie effektiv an wichtigen Stellschrauben drehen. Das Besondere: Wir arbeiten nicht mit Zahlen, sondern direkt mit Mitarbeitern aus möglichst vielen Bereichen. Klingt interessant, aber nach vielen Arbeitsstunden? Keine Sorge, für Unternehmen mit bis zu 150 Mitarbeitern brauchen wir maximal zwei halbe Tage. Bei Anfragen aus größeren Häusern passen wir unsere Planung entsprechend den Rahmenbedingungen an. Der Aufwand hält sich in Grenzen und die Ergebnisse sind so konkret wie die Themen.

Jetzt wollen Sie es aber genauer wissen? Lesen Sie hier, wie wir vorgehen:

  1. Wir schlagen Ihnen vor, wie Sie eine Gruppe von 5 – 10 Personen aus allen Unternehmensbereichen zusammenstellen.
  2. Workshop I: Wir erarbeiten gemeinsam mit dieser Arbeitsgruppe ein Profil Ihres Unternehmens. Es geht um Werte, Fairness, Informationsfluss, Umgang mit Fehlern, Außenwirkung und Betriebsgemeinschaft – kurz: alles, was die Unternehmenskultur nach innen und außen prägt
  3. Workshop II: Wir entwickeln aus unserem Gesamteindruck ein aussagekräftiges Feedback und konkrete Empfehlungen, die wir Ihrer Arbeitsgruppe vorstellen.
  4. Sie entscheiden, was Sie daraus machen. Aus Empfehlungen werden Maßnahmen.

Sie sind noch nicht überzeugt?
Dann tun das vielleicht unsere Kunden, die den Unternehmens-Check schon gemacht haben.

Therese Mauer, Leiterin der Senioreneinrichtung „Ein Zuhause im Alter“

Therese Mauer, Leiterin der Senioreneinrichtung „Ein Zuhause im Alter“

„Der Unternehmens-Check war eine echte Team-Kur.“

„Wir haben den Check gemacht, weil wir darin eine Chance für unser Team gesehen haben, unsere Arbeit gemeinsam weiter zu entwickeln. Außerdem waren wir neugierig auf den Blick von außen.
Der Check von ac.consult hat gezeigt, dass unsere Mitarbeiterinnen unter einem ‚kommunikativen Dauerstress‘ stehen: Bewohner, Angehörige, Ärzte usw. stellen uns täglich vor Herausforderungen, auf die wir reagieren müssen. Außerdem war das Team bei unserer Internetpräsentation nicht sichtbar genug – das ist für eine extrem personenabhängige Dienstleistung wie die Pflege ein echtes Manko.
Aus den Rückmeldungen haben wir Konsequenzen gezogen: Zunächst erfand ac.consult für uns das „Kommunikationsbüffet“ – Kommunikation in kleinen Häppchen. Dabei erhielten die Mitarbeiterinnen jeweils in 45 Minuten theoretische Erläuterungen zu fünf typischen Kommunikationsproblemen und entwickelten neue Ideen, um diese Situationen in Zukunft stressärmer zu gestalten.
Und wir sind jetzt im Netz besser zu finden, unser Profil ist aussagekräftiger. Man sieht sofort: Wir arbeiten gerne zusammen.“

Thomas Schwabe, Leiter Kommunikation, Sponsoring und Marketing bei NetAachen GmbH

Thomas Schwabe, Leiter Kommunikation, Sponsoring und Marketing bei NetAachen GmbH

Auch Bestätigung bewirkt Veränderung

Der Unternehmens-Check hat ergeben: Sie sind gut aufgestellt. Was kam heraus?
Unsere Kommunikation und unser Engagement sind in Ordnung, die Mitarbeiter sind informiert und zufrieden, die Kunden auch …

Eine schöne Bestätigung für Ihre gute Arbeit.
Ja, das hat uns auch gefreut. So haben wir nach dem Feedback von ac.consult auch entschieden, zunächst keine weiteren Aktionen zu starten. Die Unternehmenskultur in gewissen Abständen kritisch zu betrachten ist dagegen sicher überlegenswert.

Und dann hat sich doch was getan?
Wir haben festgestellt, dass es nicht allein reicht, CSR-Themen zu besetzen. Die Bewusstmachung der einzelnen Maßnahmen verändert den Blickwinkel. Durch den Unternehmens-Check wurden die Kolleginnen und Kollegen sensibilisiert für das Thema CSR. Auch die, die nicht direkt am Check mitgearbeitet haben. Man beschäftigt sich unwillkürlich mit der Frage, wie wir als Unternehmen aufgestellt sind, was wir nach innen oder außen verbessern könnten. Und was wir mehr wertschätzen müssen.

Woran haben Sie die Auseinandersetzung mit dem eigenen Unternehmen gespürt?
Es war ein wiederkehrendes Thema in Besprechungen, in der Pause und bei anderen Gelegenheiten. Wir haben festgestellt, dass das Thema CSR im Tagesgeschäft „mitschwingt“. Insofern hat sich die Teilnahme für uns gelohnt, auch wenn kein akuter Verbesserungsbedarf festgestellt wurde. Der CSR-Check hat uns darin bestätigt, den bisher eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen.

Dr. Ernst Schröder, Geschäftsführer von Textiles and Flooring Institute (TFI) GmbH

Dr. Ernst Schröder, Geschäftsführer von Textiles and Flooring Institute (TFI) GmbH

Das spricht sich rum: Hier sind die Mitarbeiter die Stars

„ac.consult gab uns die Rückmeldung, dass sie in unserer Betriebsgemeinschaft das meiste Entwicklungspotenzial sehen. Die persönliche Kommunikation, die Besprechungskultur und den Umgang miteinander hatten wir bisher in unserer täglichen Arbeit im Labor und bei Expertisen weniger im Blick.
Die Mitarbeiter und Führungskräfte der Aachener TFI haben daraufhin in einem gemeinsamen Prozess mit ac.consult ein Leitbild erarbeitet. Hier spiegeln sich die Vision, die Werte und das Selbstverständnis der TFI wider.
Man könnte meinen, ein Leitbild sei nichts Besonderes. Unsere Erfahrung ist aber: Es macht einen Unterschied! Die Diskussionen sind manchmal anstrengend und es kostet Zeit, aber am Ende ist etwas anders als vorher: mehr Identität, mehr Sinn, mehr Stolz auf das Unternehmen. Dies bemerken nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Kunden.“

Textiles & Flooring Institute (TFI) erarbeitet mit ac.consult ein nachhaltiges Leitbild

Dr. Schröder

Dr. Ernst Schröder, Geschäftsführer

Die Mitarbeiter und Führungskräfte der Aachener TFI haben in einem gemeinsamen Prozess mit ac.consult ein Leitbild erarbeitet. Hier spiegeln sich die Vision, die Werte und das Selbstverständnis der TFI wider.
Man könnte meinen, ein Leitbild sei nichts besonders, unsere Erfahrung ist aber: es ist etwas Besonderes und es macht einen Unterschied! Die Diskussionen sind manchmal anstrengend und es kostet Zeit, aber am Ende ist etwas anders als vorher: mehr Identität, mehr Sinn, mehr Stolz auf das Unternehmen. Dies bemerken nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Kunden.

 

Frau Steffens – Geschäftsführerin der Biron & Jansen GmbH – sehr zufrieden mit Beratung von ac.consult

„Wir haben die Beratung im Rahmen des Förderprogramms UnternehmensWert Mensch erfolgreich abgeschlossen. Es hat uns einen großen Schritt in unserer Entwicklung weitergebracht und wir sind sehr motiviert bei der Arbeit! Tolle Leistung von ac.consult und besonders von Frau Junglas.“
Kerstin Steffens, Geschäftsführerin der Biron & Jansen Elektrogroßhandel GmbH

Reden ist Gold – Wissensmanagement als Teil der Unternehmensstrategie

Unser Test für Ihr Unternehmen

Wissen muss fließen. Aber manchmal stauen sich wichtige Erkenntnisse für betriebliche Abläufe bei einer Person. Sie wollen herausfinden, ob Ihr Unternehmen von diesem Phänomen betroffen ist? Machen Sie unseren Test:

–        Haben Sie Mitarbeiter, die Gold wert sind – aber bald in Rente gehen?

–        Gibt es Prozesse oder Maschinen, bei denen oft nur einer den Überblick hat?

–        Suchen Sie dringend spannende Aufgaben für Ihre Nachwuchskräfte?

Falls Sie mindestens einmal mit „Ja“ geantwortet haben, empfehlen wir Ihnen Wissensmanagement. Hierbei verteilen Sie Wissen und Verantwortung im Unternehmen so, dass die Verantwortung weniger auf Einzelpersonen lastet. Außerdem geben Sie der innerbetrieblichen Kommunikation einen positiven Schub.

 

Wissen ist zum Teilen da

Das Bild vom einsamen Spezialisten, der seine Erfahrungen wie einen Schatz hütet, kennen viele. Es ist jedoch von vorgestern. Vor allem mit Blick auf explodierende Wissensbestände im Kommunikationszeitalter und „Schwarmintelligenz“, die auf die Teamarbeit vieler Mitarbeiter setzt.
Wissen muss in Bewegung bleiben und allen zugänglich sein. Sonst gehen durch Renteneintritt, Fluktuation oder Krankheit wichtige Informationen und Werte verloren. Stattdessen entstehen Kosten. Deshalb ist gezieltes Wissensmanagement heute Bestandteil jeder guten Unternehmensstrategie. Wie es sich erfolgreich umsetzen lässt, hängt auch von der Kommunikationskultur ab. Denn vor allem basiert der Austausch von Wissen auf dem Dialog im Kollegenkreis. Moderne Technik kann eine Unterstützung sein, aber Fingerspitzengefühl nicht ersetzen.
Wie unterschiedlich die Strategien für erfolgreiches Wissensmanagement sein können, haben uns unsere Kunden erzählt.

 

„Das Wissen steckt in den Köpfen unserer Mitarbeiter.“

Theodor Mahr von Deutschlands ältester Heizungsfirma Theod. Mahr & Söhne setzt in allen Unternehmensbereichen auf die Weitergabe von Erfahrungswissen

Theodor Mahr von Deutschlands ältester Heizungsfirma Theod. Mahr & Söhne setzt in allen Unternehmensbereichen auf die Weitergabe von Erfahrungswissen

Theod. MAHR & Söhne ist die älteste deutsche Heizungsfirma, die sich u.a. auf Kirchenheizungen, Heizungen in denkmalgeschützten Bereichen und Klimaanlagen in Industrie und Verwaltung spezialisiert hat. In dem Unternehmen ist bereits die sechste Generation „MAHR“ in direkter Folge tätig. Ihr wichtigstes Kapital ist die langjährige Betriebszugehörigkeit der Mitarbeiter, die oft schon als Azubis eine sehr sorgfältige Ausbildung genossen haben. Das Unternehmen setzt konsequent auf eine erfahrungsbasierte Wissenssicherung.

Wie sichern Sie das umfangreiche Spezialwissen, das Ihr Unternehmen auszeichnet?
Wir setzen auf Erfahrungswissen und ständige Kommunikation zwischen den Mitarbeitern. Und zwar mit Beginn der Ausbildung. Jeder gibt seine Erfahrungen weiter und so gehen nach dem Renteneintritt der älteren Mitarbeiter 40-50 Jahre Wissen nicht verloren. Unsere Azubis erreichen dadurch sehr gute Ergebnisse und in der Regel übernehmen wir sie. So lebt unsere Firmenkultur als Familienunternehmen weiter.

Welche Ziele verfolgt Ihre Personalentwicklung?
Wir vermitteln an jedem Arbeitsplatz Problemlösekompetenz. Dabei berücksichtigen wir alle Anforderungen in den Bereichen Planung, Produktion, Einbau und Wartung. Auch neuen Ideen und Arbeitsweisen gegenüber sind wir aufgeschlossen. Doch sie müssen der „Mahr-Kultur“ entsprechen, damit sie vor allen Dingen langfristig erfolgreich sind.

Welche Hilfsmittel stehen zum Wissensmanagement noch zur Verfügung?
Jeder Mitarbeiter kann auf ein ausführliches Auftragsarchiv, Herstellerunterlagen etc. zurückgreifen. In Arbeit ist darüber hinaus eine virtuelle Bibliothek, die sich speziell im Wissensbereich Heizung mit denkmalgeschützten Räumen beschäftigt. Hier sollen neben unseren Mitarbeitern auch unsere Kunden Zugriff haben.

 

Zweigleisige Strategie für Spezialwissen

Katja Meyer und Stephan Stricker von Misereor setzen erfolgreich auf eine Doppelstrategie zum Management von objektivem und subjektivem Wissen.

Katja Meyer und Stephan Stricker von Misereor setzen erfolgreich auf eine Doppelstrategie zum Management von objektivem und subjektivem Wissen.

Die Arbeit der Hilfsorganisation Misereor basiert auf Erfahrungen, die von der Projektabwicklung über Kontaktpflege zu ausländischen Partnern oder inländischen Spendern bis hin zu spezifischen Kenntnissen von Politik und Kultur der Partnerländer reichen.

Wie sichern Sie dieses unterschiedliche Wissen?

Stephan Stricker: Das objektive Wissen wird in einer Bibliothek aufbereitet, die auf einem hohen technischen Stand ist. Gut 300 Zeitschriften, 10 Tageszeitungen, Internetseiten aus aller Welt, aber auch Dokumente und Publikationen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft werden hier gesammelt, ausgewertet und den Mitarbeitern zur Verfügung.

gestellt.
Katja Meyer: Zur Sicherung von Erfahrungswissen haben wir konkrete Instrumente entwickelt. Dazu gehören die Vorbereitung der Wissensweitergabe, wenn jemand in Rente geht sowie überlappende Übergaben von Vorgänger und Nachfolger. Außerdem gibt es interne Praktika in der Einarbeitungszeit und eine webbasierte Zusammenarbeit.

Wie verhindern Sie, dass totes Wissen entsteht, das niemand abruft?
Stephan Stricker: Die Bibliothek arbeitet proaktiv. Alle Mitarbeitenden sind dort mit einem speziellen Profil hinterlegt und bekommen daraufhin speziell passende Informationen zugesandt. Umgekehrt kann auch jede/r Recherchen in Auftrag geben. Außerdem gibt es ein umfangreiches Medien- und Bildarchiv.

Erfüllt dieses zweigleisige Prinzip des Wissensmanagements Ihre Anforderungen?
Katja Meyer: „Im Prinzip ja. Aber die Instrumente müssen ständig weiterentwickelt werden und oft erfordern sie mehr Zeit, als erübrigt werden kann. Wichtig ist, dass die Führungskräfte das System aktiv unterstützen.“

 

Wiki – Wissensmanagement-Technik für kleine und mittlere Unternehmen

GrochtmannRaphael Grochtmann, der Leiter von MACD GmbH Aachen, möchte sein internes Wiki längst nicht mehr missen. Mit dem Tool steuern er und seine Mitarbeiter sämtliche Prozesse und schaffen eine transparente Zusammenarbeit. Doch was verbirgt sich dahinter?

Wiki ist …
eine Arbeits- und Präsentationsplattform, auf der Mitarbeiter gemeinsam Dokumente bearbeiten und Wissen aktuell dokumentieren können.

Der Vorteil besteht darin,…
… dass es kein wildes Durcheinander an Dokumentenbergen und Emails mehr gibt. Alle arbeiten an einem Ort, mit einer Version, und alle Berechtigten sind auf demselben Informationsstand. Arbeitsläufe werden in Echtzeit mitverfolgt.

Wiki funktioniert, wenn …
man diszipliniert entscheidet, welche der zahlreichen Informationen man benötigt und welche nicht
… wenn eine vertrauensvolle Unternehmenskultur herrscht, die die Transparenz aller Arbeitsvorgänge toleriert und wertschätzt

Fazit: ein internes Wiki lässt Wissen fließen – muss aber gut eingeführt und gepflegt werden.

 

Austausch mit Tiefenwirkung

Unsere Unternehmensbeispiele zeigen: Wissensmanagement gibt es nicht von der Stange. Aber wir sagen auch: jedes System kann scheitern, wenn die Mitarbeiter Wissen und Kommunikation nicht untereinander fließen lassen. ac.consult hat ein Mentorenprogramm entwickelt, das die interne Wissensweitergabe strukturiert und sich individuell auf die Bedürfnisse eines Unternehmens ausrichten lässt. Seit 2007 bieten wir unser Mentorenprogramm an und sind immer wieder über die erstaunliche Wirkung überrascht. Lernbereitschaft und Selbstbewusstsein der Mitarbeiter steigen, es beflügelt den allgemeinen Austausch und neue Ideen werden schneller umgesetzt. Vor allem an wichtigen Schnittstellen klappt die Zusammenarbeit besser und die Mitarbeiter übernehmen mehr Eigenverantwortung.

Für ein passgenaues Wissensmanagement erstellen wir Ihnen gern ein individuelles Angebot.