FluGs – so gelingt Flexibilisierung: 1. Durchlauf startet im April

Mobil und flexibel Arbeiten klingt nach Unabhängikgeit. Doch mit dem Homeoffice zieht auch häufig der berufliche Stress zu Hause ein. Die Abgrenzung zwischen Freizeit und Arbeit ist schwierig, zudem kann das mobile Arbeiten vom Team isolieren.

Für Unternehmen ist flexibles Arbeiten ein Thema um zum Beispiel die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Da sind flexible Arbeitszeiten und Homeoffice naheliegende Lösungen.

Damit sie gelingen brauchen Mitarbeitende wie Führungskräfte besondere Kompetenzen z.B. in den Bereichen Selbststeuerungsfähigkeit oder Führung auf Distanz und es braucht transparente Regeln und Absprachen.

Hierzu bieten wir im Projekt Workshops, Coaching und Beratung an um mit Ihnen gemeinsam gute Lösungen für Ihr Unternehmen zu entwickeln.

Die Teilnahme am Projekt ist kostenlos.

Interesse? Gern klären wir mit Ihnen die genauen Fördervoraussetzungen und die Vorgehensweise.

Melden Sie sich bei Anne Storcks , Tel.: 0241-1809842.

Berliner Unternehmerinnentag mit Elke Witzmann

Unter dem Motto „Business machen, erfolgreich führen, nachhaltig wachsen“ veranstaltet die Senatsverwaltung Berlin am 2. November 2018 den 9. Unternehmerinnentag.

Geboten wird im Ludwig Erhardt Haus der IHK Berlin ein vielfältiges Programm aus Plenumsdiskussionen, Best-Practice-Runden, Fachvorträgen, Coaching-Angeboten und einer flankierenden Info- und Kontaktbörse für Unternehmerinnen, Gründerinnen und solche, die es werden wollen. Beginn ist 12 Uhr, der Eintritt ist frei. Zum Abschluss des Unternehmerinnentages findet am 2. November abends im Rahmen einer feierlichen Gala die Auszeichnung der „Berliner Unternehmerin 2018/2019“ statt.

Unter dem Motto „Chefin sein“ wird Elke Witzmann an einer der Coaching-Inseln individuelles Kurzzeitcoaching anbieten. Reflektiert wird die eigene Rolle als Chefin und der Umgang mit Mitarbeitenden. Mögliche Fragestellungen dabei sind: Sind Sie die Führungskraft, die Sie sein möchten? Wieviel Energie brauchen Sie im Alltag für Führungsangelegenheiten? Fragen Sie sich manchmal, ob das auch leichter geht?

Die 25-Minuten-Slots werden nach Anmeldung vergeben. Nähere Informationen gibt es hier.

 

ac.consult im Coachingpool der BGW

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat in einem aufwendigen und anspruchsvollen Verfahren Coaches und Supervisoren für ihren Pool ausgewählt: neben einer schriftlichen Bewerbung mussten ein Telefoninterview und ein persönliches Treffen absolviert werden.

Was uns gut gefallen hat: Neben der fachlichen Eignung und Erfahrung waren vor allem auch Haltung und berufliches Selbstverständnis sowie die die Übereinstimmung mit den Werten der BGW wichtig. Gesucht wurde die Antwort auf die Frage: Passen wir wirklich zueinander?

Umso mehr freut uns, dass sowohl Anne Storcks und Elke Witzmann in den Coachingpool aufgenommen wurden und ab sofort das Führungskräfte-Entwicklungsprogramm unterstützen.

Als auch Katharina Junglas im Supervisionspool mit BGW-Beschäftigten die Betreuung von Versicherten in schwierigen Lebenslagen reflektieren wird.

Ein guter Start ins neue Jahr.

Die innere Widerstandskraft stärken – André Schülke ist jetzt zertifizierter Resilienzberater

Warum stecken manche Menschen private undAndré Schülke Resilienzberater berufliche Krisen scheinbar einfach weg, während andere zu Boden gehen? Warum werden manche Menschen in belastenden Situationen krank (teilweise bis zum Burnout) und andere arbeiten und leben nahezu unberührt weiter? Welchen Einfluss hat die Resilienz der Führungskraft auf die Mitarbeitenden?
Resilienz meint die „innere Widerstandskraft“ des Menschen und seine Fähigkeit, mit diesen Situationen umzugehen und sie zu verarbeiten.
ac.consult bietet Workshops und Coachings zu den Themen Resilienz als Führungsaufgabe,  sowie Stärkung der Individual- und Unternehmensresilienz an. Interesse? oder 0241-1809842

Ein Kurztrip mit Folgen

30. April 2015. Ich stehe auf Gleis 9 im Aachener Hauptbahnhof und warte auf den ICE nach Frankfurt. Viel zu früh. Naja, Hauptsache, der Anschluss nach Augsburg klappt. Mein Auftrag: Teilnahme am Kongress der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse. Das Motto: Zukunft denken, Wandel gestalten.

So, endlich ‘n Platz gefunden. Mann, ist das voll. Kein Wunder, morgen ist Feiertag – und ich nicht zu Hause. Keine Lust auf Burnout-Diskussionen. Und dann noch Resilienz. Was soll das denn sein? Kennt keiner, braucht keiner. Wetter soll ja schön werden, der Grill steht noch draußen…

Zugnotizen: Was ist eigentlich Resilienz?
Fünf Stunden Fahrt heißt fünf Stunden Zeit für Recherche. Erst mal nachlesen, worum es da eigentlich genau geht. Das muss ich mir mal aufschreiben:

Bild1

Langsam wird es interessant. Resilienz ist etwas, das man lernen kann? Hm. Ich wüsste gern mal, woran ich Menschen mit so einer inneren Widerstandsfähigkeit eigentlich erkenne. Was machen die anders als andere? Ah, hier: „Resiliente Menschen denken, fühlen und handeln eigenständig. Sie leben bewusst und spontan. Sie gehen wertschätzend mit sich und anderen um.“ Klingt gut. Aber gibt das Thema auch was für unsere Kunden her? Bisher beschäftigen sich die Experten ja eher mit Resilienz von Managern und Führungskräften in Konzernen. Bin gespannt, ob der Kongress da auch was für mittelständische Unternehmen anbietet, denn mit denen arbeiten wir ja hauptsächlich… Oh – schon da. Das ging schnell.

Kongressnotizen
Ich komm mit dem Schreiben echt nicht hinterher. Dauernd Programm: Workshops, Vorträge, Debatten, Flurgespräche, Expertenrunden, Kontaktbörse und jede Menge Kaffee. Die Zeit reicht höchstens für ein paar Kritzeleien zu den wichtigsten Themen und Schlagwörtern:

Eier

Rückfahrt voller Ideen
Voll viel gelernt. Resilienz ist keine Spinnerei, sondern Merkmale Resilienzwichtig. Und zwar für viele unserer Kunden. Wenn die von Überlastung und Personalausfall betroffen sind, wird das meistens richtig teuer und existenziell. Und Resilienz könnte zu mehr Stabilität und Kontinuität führen? Aber wie? Mal Schritt für Schritt denken:
Zunächst müsste man den individuellen „Resilienz-Grad“ herausfinden. Da gibt es ja wissenschaftliche Tests, mit denen einzelne Faktoren gemessen werden.
Tests sind das eine – aber man muss auch mit den Ergebnissen arbeiten. Und da kommen wir ins Spiel. Im Coaching trainieren wir sowieso immer die Reflexionsfähigkeit, die Empathie und die Emotionssteuerung, analysieren Verhaltensweisen und stärken die Haltung der Selbstwirksamkeit und des realistischen Optimismus. Also machen wir eigentlich schon viel in Richtung Resilienz.

Das passt doch perfekt zum Führungskräftecoaching! Wir könnten mit einer stärkeren Ausrichtung auf Resilienz unsere Kunden noch besser darauf vorbereiten, mit Rückschlägen, Veränderungen, Ungewissheit und Druck umzugehen. Und je widerstandsCoachingfähiger sie sind, umso mehr sind es wahrscheinlich auch ihre Mitarbeiter. In einer immer dynamischeren und komplexeren Wirtschaftswelt ist das ein echter Erfolgsfaktor für Unternehmen.
3. Mai 2015: Endlich wieder zu Hause. Mann, war das ein Trip. Mir platzt bald der Kopf vor lauter Ideen. Morgen erzähle ich den anderen erst mal von meinem spannenden Kongress. Und dann will ich, dass wir Resilienz noch mehr in unsere Arbeit für Führungskräfte einbauen…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frauke Mertens über die Arbeit von ac.consult

„Im Rahmen der Wachstumsinitiative AC² der Gründerregion Aachen 2013/2014 Weinradel - Reisen per Rad
stießen wir auf André Schülke von ac.consult, der im Beraterpool der Initiative seine Dienste zur Verfügung stellte.
Uns gefiel auf Anhieb seine sympathische Art, die unterschiedlichsten Themen, die uns beschäftigen, anzugehen. Wir haben durch die Beratungstage mit ihm für unser Unternehmen neue, gute Ansatzpunkte zu Weiterentwicklung und Wachstum gefunden. 2014/5 setzen wir die Beratungssitzungen mit Herrn Schülke fort.“

Frauke Mertens, Geschäftsführerin WEINRADEL GmbH, Aachen

Dr. Petra Metz über die Arbeit von ac.consult

„Welchen Mehrwert die frühzeitige konzeptionelle Beteiligung eines externen Coachs bewirken kann, wurde in der Zusammenarbeit bei unserem Pilotprojekt EnterTechnik deutlich: Elke Witzmann überzeugte als Impulsgeberin bei Netzwerktreffen, Trainerin bei Workshops und Coachings sowie als Moderatorin bei Fachveranstaltungen durch ihre Sachkenntnis und ihre Persönlichkeit. Ihr Enthusiasmus war uns darüber hinaus ein ständiger Ansporn. Ohne diese motivierende Begleitung wären wir heute nicht da, wo wir jetzt stehen!“
Dr. Petra Metz, Projektleiterin EnterTechnik, LIFE– Bildung – Umwelt – Chancengleichheit – e.V.

Coaching „unverzichtbares Werkzeug der Führung“

Im Rahmen einer auf 400 Tiefeninterviews mit Führungskräften basierenden Kulturstudie kommt das Projekt Forum Gute Führung u.a. zu dem Ergebnis, dass Coaching als Führungsinstrument im Zuge eines Wandels der Führungs- und Unternehmenskultur zunehmend an Bedeutung gewinnen werde.

Die Arbeitswelt befindet sich in einem Wandel. Ihre dynamische Vernetzung verlange Führungskräften und Mitarbeitern zunehmend hohe Eigensteuerungs- und Kooperationsfähigkeiten ab, schreiben die Verantwortlichen des Forums Gute Führung in der Publikation „Führungskultur im Wandel“ und werfen die Frage auf, welche Herausforderungen sich hieraus zukünftig insbesondere für Führungskräfte ergeben. Auf der Basis von 400 Tiefeninterviews, in denen Führungskräfte verschiedener Branchen hinsichtlich ihrer Erwartungen an die Führungspraxis „von morgen“ befragt wurden, kommen die Macher des Projekts um Prof. Dr. Peter Kruse, Geschäftsführer des Zukunfts- und Trendforschungsinstituts nextpractice GmbH, u.a. zu dem Ergebnis, dass „persönliches Coaching“ zu einem „unverzichtbaren Werkzeug der Führung“ werde.

Die Teilergebnisse der Kulturstudie stehen in engem Zusammenhang miteinander. Ein Großteil der Befragten erachtet Netzwerkstrukturen aufgrund der ihnen zugeschriebenen kollektiven Intelligenz als die für die Bewältigung der zukünftigen Anforderungen der modernen Arbeitswelt geeignetste Organisationsform. Zugleich schwindet angesichts steigender Komplexität und Dynamik der Arbeitswelt das Vertrauen in ein linienhierarchisch steuerndes Management. Ohnehin sei das unmittelbare Durchsetzen von Anweisungen in Netzwerkstrukturen kaum möglich. Folglich steige die Bedeutung von Einfühlungsvermögen und Einsichtsfähigkeit. Sowohl für Führungskräfte als auch für Mitarbeiter ergebe sich insgesamt ein größerer Bedarf an Reflexion und individueller Entwicklungsbegleitung.

Das maßgeblich von nextpractice durchgeführte Projekt Forum Gute Führung setzt sich seit September 2012 mit den bestehenden und zukünftigen Anforderungen guter Führung auseinander. Hierbei wird es von der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) initiierten Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert. (de)

aus: CoachingReport

Mittendrin

André Schülke wurde in den Coachingpool der Helmholtz Gemeinschaft aufgenommen.
Die Organisation bietet u.a. unter dem Titel „In Führung gehen“ ein Mentoring-Programm für weibliche Nachwuchskräfte an und unterstützt Wissenschaftler/innen bei der Existenzgründung

Dienst nach Vorschrift? Total normal.

 

Engagierte Mitarbeiter, die hinter ihrem Unternehmen stehen und sich emotional an ihre Arbeitsstelle gebunden fühlen, sind echte Mangelware. Das ergab die aktuelle Gallup-Studie zum Thema Arbeitsumfeld und Führung. Demnach leisten 67 Prozent der deutschen Arbeitnehmer nicht mehr als Dienst nach Vorschrift und 17 Prozent haben innerlich bereits gekündigt.

Eine hohe emotionale Mitarbeiterbindung ist selten, lohnt sich aber. Denn motivierte Mitarbeiter schützen vor Fluktuation und gewährleisten Sicherheit bei der Personal- und Kostenplanung.

Eine hohe emotionale Mitarbeiterbindung ist selten, lohnt sich aber. Denn motivierte Mitarbeiter schützen vor Fluktuation und gewährleisten Sicherheit bei der Personal- und Kostenplanung. Quelle: Statistisches Bundesamt 2012

Diese Haltung schadet nicht nur dem Image, sie kostet auch richtig Geld: Denn der volkswirtschaftliche Schaden, der dadurch entsteht, liegt zwischen 98,5 und 118,4 Milliarden Euro pro Jahr. (Quelle: Gallup)

Um diese fatale Entwicklung aufzuhalten, sind die Führungskräfte gefragt. Sie müssen kluge Anreize schaffen, damit die Leistungsbereitschaft wächst – und Arbeit wieder Freude macht.

Im Coaching für Führungskräfte lässt sich die Chef-Rolle individuell genau ausloten. In intensiven Gesprächen reflektieren wir den Unternehmensalltag und entwerfen Strategien, wie sich Mitarbeiter erfolgreich motivieren lassen. Als betriebsinternes Angebot beschäftigt sich unsere Führungswerkstatt in praxisnahen Modulen damit, wie Fachkräfte zu guten Führungskräften werden.