Stadtbekannt & Co Aachen e.V. bietet seit vielen Jahren Stadtführungen in und um Aachen an. Jetzt hat der Verein die Jülicher Straße zwischen Nordbahnhof und Schlachthof entdeckt. Industrielle Traditionsbetriebe wie Krantz, Zentis, Garbe-Lahmeyer oder Talbot erlebten in den letzten Jahren dramatische Umstrukturierungen, gleichzeitig entwickelten sich kleine Gewerbegebiete mit kreativen Neugründungen. Dazu gehört auch ac.consult im Krantz-Center, dem ehemaligen Verwaltungszentrum der Firma Krantz.
Wir freuen uns darauf, eine Station der neuen Stadtführung zu sein und dabei über unsere Arbeit zu berichten und unsere schönen Räume in alter Industriearchitektur zu zeigen. Termine finden Sie hier.
Sozialkompetenz von Führungskräften ist Dauerbrenner in Unternehmen
Der HR-Report von Hays ermittelt jährlich die Top-Themen im HR-Bereich, der Report 2014/2015 ist dem Thema Führung gewidmet, denn „die Themen Unternehmenskultur, Führung und Mitarbeiterbindung bleiben die Top-HR Themen. Der Zeitreihenvergleich zeigt: Die Themen Unternehmenskultur, Führung und Mitarbeiterbindung haben sich zu „Dauerbrennern“ entwickelt, die jeweils mit leichten Verschiebungen die Spitzenpositionen unter sich ausmachen. Führung nimmt nun wie drei Jahre zuvor den ersten Platz ein: Je komplexer die Wirtschaft, umso wichtiger wird Führung.
Der Fokus von Führungsaufgaben hat sich in Richtung Mitarbeiterorientierung und weg von fachlichen Themen entwickelt: Sozialkompetenz wird mit weitem Abstand als das wichtigste Kompetenzfeld für Führung angesehen. Nicht überraschend ist daher, dass als die wesentlichen Aufgaben einer Führungskraft angesehen werden, eine Feedbackkultur zu etablieren, Mitarbeiter zu motivieren und ihnen Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen.“
Sozialkompetenzen, Feedback, Führung und das weite Thema der Unternehmenskultur und des betrieblichen Miteinanders sind seit Jahren Kernthemen von ac.consult. Daher freut uns das Ergebnis und deckt sich mit unserer Wahrnehmung aus mittelständischen Unternehmen.
Dr. Petra Metz über die Arbeit von ac.consult
„Welchen Mehrwert die frühzeitige konzeptionelle Beteiligung eines externen Coachs bewirken kann, wurde in der Zusammenarbeit bei unserem Pilotprojekt EnterTechnik deutlich: Elke Witzmann überzeugte als Impulsgeberin bei Netzwerktreffen, Trainerin bei Workshops und Coachings sowie als Moderatorin bei Fachveranstaltungen durch ihre Sachkenntnis und ihre Persönlichkeit. Ihr Enthusiasmus war uns darüber hinaus ein ständiger Ansporn. Ohne diese motivierende Begleitung wären wir heute nicht da, wo wir jetzt stehen!“
Dr. Petra Metz, Projektleiterin EnterTechnik, LIFE– Bildung – Umwelt – Chancengleichheit – e.V.
Coaching „unverzichtbares Werkzeug der Führung“
Die Arbeitswelt befindet sich in einem Wandel. Ihre dynamische Vernetzung verlange Führungskräften und Mitarbeitern zunehmend hohe Eigensteuerungs- und Kooperationsfähigkeiten ab, schreiben die Verantwortlichen des Forums Gute Führung in der Publikation „Führungskultur im Wandel“ und werfen die Frage auf, welche Herausforderungen sich hieraus zukünftig insbesondere für Führungskräfte ergeben. Auf der Basis von 400 Tiefeninterviews, in denen Führungskräfte verschiedener Branchen hinsichtlich ihrer Erwartungen an die Führungspraxis „von morgen“ befragt wurden, kommen die Macher des Projekts um Prof. Dr. Peter Kruse, Geschäftsführer des Zukunfts- und Trendforschungsinstituts nextpractice GmbH, u.a. zu dem Ergebnis, dass „persönliches Coaching“ zu einem „unverzichtbaren Werkzeug der Führung“ werde.
Die Teilergebnisse der Kulturstudie stehen in engem Zusammenhang miteinander. Ein Großteil der Befragten erachtet Netzwerkstrukturen aufgrund der ihnen zugeschriebenen kollektiven Intelligenz als die für die Bewältigung der zukünftigen Anforderungen der modernen Arbeitswelt geeignetste Organisationsform. Zugleich schwindet angesichts steigender Komplexität und Dynamik der Arbeitswelt das Vertrauen in ein linienhierarchisch steuerndes Management. Ohnehin sei das unmittelbare Durchsetzen von Anweisungen in Netzwerkstrukturen kaum möglich. Folglich steige die Bedeutung von Einfühlungsvermögen und Einsichtsfähigkeit. Sowohl für Führungskräfte als auch für Mitarbeiter ergebe sich insgesamt ein größerer Bedarf an Reflexion und individueller Entwicklungsbegleitung.
Das maßgeblich von nextpractice durchgeführte Projekt Forum Gute Führung setzt sich seit September 2012 mit den bestehenden und zukünftigen Anforderungen guter Führung auseinander. Hierbei wird es von der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) initiierten Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert. (de)
aus: CoachingReport
Was Frauen von Arbeitgebern erwarten
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist Frauen wichtiger als ein Betriebskindergarten. 4 von 5 Frauen sind Aufstiegsmöglichkeiten in einem Unternehmen sehr wichtig und eine deutliche Mehrheit wünscht sich Führungspositionen in Teilzeit sowie spezifische Angebote zur Förderung von Frauen. Die Agentur ohne Namen aus Bonn hat 3000 Frauen zu ihren Erwartungen an potenzielle Arbeitgeber befragt. Die wichtigsten Ergebnisse können Sie hier nachlesen.
Textiles & Flooring Institute (TFI) erarbeitet mit ac.consult ein nachhaltiges Leitbild

Dr. Ernst Schröder, Geschäftsführer
Die Mitarbeiter und Führungskräfte der Aachener TFI haben in einem gemeinsamen Prozess mit ac.consult ein Leitbild erarbeitet. Hier spiegeln sich die Vision, die Werte und das Selbstverständnis der TFI wider.
Man könnte meinen, ein Leitbild sei nichts besonders, unsere Erfahrung ist aber: es ist etwas Besonderes und es macht einen Unterschied! Die Diskussionen sind manchmal anstrengend und es kostet Zeit, aber am Ende ist etwas anders als vorher: mehr Identität, mehr Sinn, mehr Stolz auf das Unternehmen. Dies bemerken nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Kunden.
Frau Steffens – Geschäftsführerin der Biron & Jansen GmbH – sehr zufrieden mit Beratung von ac.consult
„Wir haben die Beratung im Rahmen des Förderprogramms UnternehmensWert Mensch erfolgreich abgeschlossen. Es hat uns einen großen Schritt in unserer Entwicklung weitergebracht und wir sind sehr motiviert bei der Arbeit! Tolle Leistung von ac.consult und besonders von Frau Junglas.“
Kerstin Steffens, Geschäftsführerin der Biron & Jansen Elektrogroßhandel GmbH
Erfolgreiche Veranstaltung in Berlin: Elke Witzmann moderiert Podiumsdiskussion mit hochzufriedenen Unternehmensvertretern

Podiumsgespräch mit Dorothee Gutzeit (Mercedöl Feuerungsbau), Jessica Jung (Bombardier), Elke Witzmann (ac.consult), Elke Kordus (Berliner Wasserbetriebe) und Ingo Lehmann (Schmidt+Haensch)
Die teilnehmenden Unternehmen von EnterTechnik – des technischen Jahrs für junge Frauen in Berlin – sprechen sich nach dem ersten Durchgang für Kontinuität und Ausweitung aus. In der Podiumsdiskussionn mit Elke Witzmann war die einhellige Meinung, dass gerade die Zusammenarbeit im Unternehmensverbund neue Möglichkeiten biete, junge Frauen nach dem Schulabschluss für eine Karriere im technischen Bereich zu gewinnen. Der Austausch über Unternehmensgrenzen hinweg wird als großer Vorteil gesehen und künftig noch vertieft.

Gespräch mit Norbert Giesen (Siemens), Elke Witzmann (ac.consult) und Barbara Seidler (BSR)
Anlässlich der Vorstellung der wissenschaftlichen Evaluation des ersten Durchgangs von EnterTechnik betonte Prof. Dr. Ortwin Renn (Universität Stuttgart) beim Fachgespräch in der Berliner Industrie-und Handelskammer (IHK) den Erfolg der Initiative: Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass EnterTechnik den Teilnehmerinnen neue Perspektiven für die Berufswahl eröffnet und weibliche MINT-Talente fördert. Die Erwartungen an das Technische Jahr wurden nicht nur erfüllt , sondern teilweise sogar übertroffen. Das Fazit der Studie lautet: „Da die Schulen solche Praxisangebote nicht leisten können bzw. Technik in den meisten Fällen (noch) nicht als eigenständiges Schulfach angeboten wird, ist der Beitrag von EnterTechnik zur individuellen Förderung des technischen Interesses von jungen Frauen als sehr hoch einzuschätzen.“
Was hat ac.consult mit Inklusion zu tun?
Auf den ersten Blick nichts. Wenn wir das Thema aber beispielhaft für unsere Prozessbegleitung betrachten, ganz schön viel. Dabei zeigt sich nämlich, dass wir branchenunabhängig in komplexe Themenwelten einsteigen können und zunächst abstrakt erscheinende Vorgaben verwirklichen. Wir müssen keine ausgewiesenen Fach-Experten sein, um Problemfelder zu erschließen und auf Augenhöhe mit unseren Kunden zu kommunizieren. Wir zeigen in dieser Ausgabe, wie mit Hilfe von Moderation aus theoretischen Ansätzen praktische Maßnahmen werden.
So machen wir aus Theorie Praxis

Katharina Junglas moderiert einen Workshop in Eupen
Natürlich kennen sich unsere Kunden immer am besten in ihrer Branche aus. Deshalb müssen wir nichts von Zeppelinen verstehen und uns kein Fachwissen zur Oberflächengüte von Holz oder Metall anlesen. Uns geht es vielmehr um Herausforderungen, Perspektiven und Ziele eines Unternehmens – in so gut wie jeder Branche. Unter diesem Aspekt begleiten und strukturieren wir interne Prozesse: von der ersten Ideensammlung bis zur Umsetzung von Maßnahmen. Als probates Mittel auf dem Weg zu handfesten Ergebnissen hat sich die Moderation bewährt. Das bedeutet weit mehr, als bei Auseinandersetzungen oder Strategieentwicklungen präsent zu sein. Wir bringen Struktur in die Diskussion, setzen gezielt passende Methoden ein und achten darauf, dass sich alle Beteiligten einbringen können. Zufrieden sind wir, wenn am Ende des Prozesses konkrete Maßnahmen stehen und sich tatsächlich etwas bewegt. Dass wir dabei auch in sehr komplexe Themenwelten vorstoßen, zeigt unser Inklusionsbeispiel.
Moderation zur Inklusion
Die Dienststelle für Personen mit Behinderung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens trat mit einem besonderen Anliegen an uns heran: Um die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung in der DG umzusetzen, sollten wir mit Moderationen den gesamten Prozess begleiten und strukturieren. Dabei ging es u. a. um Ausbildung, Wohnen, Freizeit, Kultur und Sport sowie die Sensibilisierung für das Thema und eine Anpassung bestehender Normen.
Doch wie wird aus einem Strategiepapier ein Maßnahmenkatalog, der den Menschen mit Behinderungen das tägliche Leben leichter macht? Gemeinsam mit dem Kunden haben wir überlegt, mit welchen Methoden wir die verschiedenen Themen bearbeiten und zu praktischen Ergebnissen führen. Unsere gemeinsame Lösung: Wir haben die Menschen gefragt. In den von uns moderierten Treffen haben wir zunächst konkrete Ideen von Bürgern und in einem zweiten Schritt die Vorschläge von Experten verschiedener Sozialverbänden und -einrichtungen zusammengetragen. Die Ergebnisse flossen in einen Ideenpool ein und daraus entstand mit Hilfe unserer Koordination der Aktionsplan „DG Inklusiv 2025“. Unter unserer Leitung wurde das Papier im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft vorgestellt und diskutiert. Heute dient dieser Aktionsplan der Regierung der DG als Politikvorlage, die nun schrittweise umgesetzt wird.

Joel Arens, Dienststelle Personen mit Behinderung
Joel Arens, Dienststelle der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens für Personen mit Behinderung: „Für uns war die Zusammenarbeit mit ac.consult wichtig, um im gesamten Prozess eine gewisse Objektivität zu gewährleisten, denn externe Moderatoren bringen keine inhaltliche Gewichtung mit. Dadurch haben wir eine wichtige Basis für eine breite Akzeptanz des Aktionsplans geschaffen. Die neutrale Haltung hat bei der Zieldefinition geholfen und für gute Stimmung gesorgt. ac.consult hat dadurch Menschen zu Diskussionen bewegt, die sich sonst kaum zu Wort melden würden. Außerdem hat sich die klare Arbeitsteilung ausgezahlt: Wir haben inhaltlich den Prozess gesteuert und ac.consult methodisch. Und die kontinuierliche Begleitung durch den gesamten Prozess hat das Verständnis füreinander gestärkt.“
Externe Moderation – lohnt sich das wirklich?
Ja, denn sie spart Nerven, Zeit und Mühe. Der Aufwand, externe Moderatoren in die Lösung interner Fragen einzubinden, ist unserer Meinung nach sinnvoll. Denn der „Blick von außen“ und klug angewandtes methodisches Repertoire helfen dabei, langfristige Ergebnisse zu erzielen. Denn wer die Leitung von Besprechungen, Diskussionen oder Veranstaltungen abgibt, kann sich auf Inhalte und die eigene Rolle fokussieren. Schließlich ist es Sache des Moderators, das Ziel der Veranstaltung nicht aus den Augen zu lassen und es mit den passenden Mitteln zu erreichen.
Eine externe Moderation ist vor allem dann sinnvoll, wenn:
- die Verantwortlichen sich ganz auf das Thema konzentrieren möchten
- es viele unterschiedliche Akteure oder Interessen gibt
- die Beteiligung an internen Prozessen vergrößert werden soll
- der Prozess neben dem Alltagsgeschäft immer wieder abzureißen droht
- es um mittel- bis langfristige Prozesse geht, die eine Gesamtstrategie benötigen
- es innerhalb des Unternehmens / der Organisation keine Person gibt, die den Prozess „neutral genug“ steuern kann.
Wenn einige dieser Punkte auf Ihr Unternehmen zutreffen, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. Wir steuern den Prozess und kümmern uns um die passende Methodik. Dabei berücksichtigen wir verschiedene Fragen, z.B.: Wie soll das Ergebnis aussehen? Welcher Zeitrahmen steht zur Verfügung? Wer wird an dem Prozess beteiligt? Wer moderiert und wer dokumentiert? So kann Moderation Sie und Ihr Unternehmen zum Erfolg führen.